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Willkommen auf unseren Internetseiten

Unser Verein liegt auf der Ruhrhalbinsel im Essener Südosten und ist mit rd. 2.100 Mitgliedern einer der größten Sportvereine der Region. Sein Sport- und Freizeitangebot richtet sich an alle Menschen. Sport und aktives Freizeiterleben mit anderen betrachten wir als Voraussetzungen für gesunde Lebensgestaltung und Lebensqualität. Wir bringen Menschen in Bewegung!

TVE-Kalender

> KALENDER mit allen Sport- und Kursstunden, Freizeitaktiviäten, Sportevents, sonstigen Terminen. Hier kann erkannt werden, ob eine Sportstunde ggf. ausfällt. (Bitte darauf achten, ob es am Anfang eines jedes Tages eine generelle Regelung für den Tag gibt.) 

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Leitung/Mitleitung des Badminton-Trainings für Kinder und/oder Jugendliche

AKTUELLES AUS DEM VEREINSLEBEN:

Jahr 2019 01.08.2019

Wieder etwas Platz in den Judo-Kindergruppen!

Da in diesem Sommer ungewöhnlich viele Judoka aufgrund ihres Alters die Trainingsgruppen wechseln, sind in beiden Kindergruppen ein paar Plätze frei geworden.

In diesen Gruppen – Jungen und Mädchen von 5 bis 10 Jahre – werden viele Grundfertigkeiten in spielerischer Form trainiert, die nicht nur für den Judosport wichtig sind.
Wer Interesse hat, kann einfach vorbei kommen und mitmachen. Viermal kann das Angebot kostenlos ausprobiert werden. Weitere Fragen könnt ihr mir gerne vor oder nach dem Training in der Halle stellen.

Die Trainingszeiten der Kindergruppen sind:
mittwochs, 16:00 bis 17:30 h und
freitags, 15:30 bis 17:00 h
Beide Angebote finden derzeit in der Turnhalle Holteyer Straße statt.

Turnierankündigungen:
15.09.2019 Kreiseinzelturnier der U10 und U13 – Ausrichter JC Altenessen
07.+ 08.12.2019 Stadtmeisterschaft für alle Altergruppen
grüner Gürtel – Ingo, Marieke und Jannik

ur Spendenaktion "Judomatten":
Wir werden dazu in der Dezemberausgabe der Vereinszeitschrift berichten, da die Spendenaktion noch läuft.

Berthold Werth

Jahr 2019 16.07.2019

60plus-Mitglieder im Bunker

Wir fuhren mit dem Bus nach Ahrweiler, um den ehemaligen Regierungsbunker zu besichtigen. Da wir nicht bis zum Eingang fahren konnten, machten wir einen schönen Spaziergang bis zum Bunker und hatten einen wunderschönen Blick auf Ahrweiler.

Dort wurden wir von unseren Führern empfangen. Wir erfuhren, dass im Jahre 1959 der Bunkerausbau begonnen wurde. Als Grundlage für das Tunnelsystem dienten zwei ungenutzte Bahntrassen, die während des Krieges als Rüstungsfabrik, Konzentrationslager und Championzucht benutzt wurden. Das gesamte System bestand aus fünf autarken Abschnitten und hatte mit allen Bereichen eine gesamte Länge von ca. 17 km. Der gesamte Bau unterlag strengsten Geheimhaltungsvorschriften.

Durch zwei Spione der DDR war dem Osten aber die Lage und Ausstattung bekannt. Um die Eingänge des Bunkers hermetisch abzuriegeln, wurden Druckverschlüsse verwand, die das System innerhalb von 10 Sek. dicht verschlossen. In den fünf Bauteilen befanden sich 897 Büro- und 936 Schlafräume sowie fünf Großküchen und Kantinen. Ebenfalls waren abhörsichere Sitzungssäle, Werkstätten, Fernsehstudios und Brunnen vorhanden. Selbst für die höchsten Repräsentanten des Staates waren nur Feldbetten vorgesehen. Der Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes sollte 3.000 Amtsträger/-innen vor einem dritten Weltkrieg mit Atomwaffen für 30 Tage das Überleben sichern. Heute ist die Anlage ein Museum und ist auf nur noch auf 200 m Länge zu besichtigen.

Nach der Führung gingen wir zu Fuß zum Marktplatz von Ahrweiler, wo uns das Mittagessen im Hotel Stern erwartete. Nachdem wir uns mit dem leckeren Mittagstisch gestärkt und somit die nötige Grundlage für die Weinprobe geschaffen hatten, machten wir uns auf den Weg zur Winzergenossenschaft. Hier wurden wir durch den Gärkeller, die Flaschenwaschanlage und die Abfüllstation geführt. Bei einem Rundgang durch den alten Weinkeller sahen wir viele Holzfässer, in denen Wein lagerte. Einige Fässer waren mit geschnitzten Motiven aus der Geschichte der Winzergenossenschaft versehen.

Bei der anschließenden Weinverkostung erhielten wir viele Informationen über die einzelnen Weinsorten. Nachdem wir die Weine verkostet hatten, machten wir uns frohgelaunt und weinseelig auf die Heimfahrt und erreichten gegen 19.00 h wieder Burgaltendorf. Es war nach aller Meinung ein gelungener Ausflug, der uns viel Geschichte und Weinkunde nahe gebracht hat.

Dierk Vienken

Jahr 2019 08.07.2019

Landesfinale im Leistungsturnen auf hohem Niveau

Zwölf unserer Turnerinnen hatten sich dieses Jahr den weiten Weg ins Landesfinale am 08.07.2019 erkämpft. Dabei bezieht sich die Weite diesmal nicht nur auf die sportliche Leistung, die man bis hierhin erbringen musste, sondern auch auf die tatsächliche Entfernung, denn wir durften - teilweise bereits um 06.00 h in der Früh - die Fahrt nach Eschweiler aufnehmen. Aber der frühe Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm und so vertrat Lena Niekamp erfolgreich die jahrgangsoffenen (18+)-Turnerinnen des TVE Burgaltendorf.  Unter äußerst starker Konkurrenz erturnte sie sich den 3. Platz von 26 Turnerinnen aus ganz NRW. Eva Novotny, Jenny Zedler, Sandra Kernebeck und Jana Schneider hatten sich zwar auch für das Finale qualifiziert, waren jedoch leider verhindert.

Der zweite Durchgang startete dann mit den üblichen Strapazen, denn auf einer langen Fahrt kann viel passieren und so begannen viele Teilnehmerinnen schon auf der Autobahn zu schwitzen – sie standen im Stau. Nichtsdestotrotz schafften es alle zumindest einigermaßen pünktlich in die Sporthalle. Dort angekommen, zeigten sich insbesondere die jüngsten Turnerinnen schnell beeindruckt von dem hohen Niveau, das sich ihnen hier entgegenstellte. Dennoch blieben sie konzentriert und zeigten starke Übungen. Letztendlich reichte es nicht für die vordersten Plätze, doch Marlene Bauer (37.), Paulina Hill (29.) und Anna Benda (27.) sicherten sich durchaus zufrieden stellende Platzierungen in Mitte der 38 Turnerinnen in der AK 8-9.

Auch in der AK 10-11 mussten wir uns nicht verstecken und so errang Luise Beselin den 36., Lena Petrich den 34., Emeli Taravella den 25. und Jana Köhler den 19. Platz von 40 Turnerinnen. An dieser Stelle ist noch einmal explizit zu erwähnen, dass das Landesfinale das Ende einer Serie von Qualifikationswettkämpfen darstellt und hier nur die maximal 40 besten Athleten/-innen des Jahrgangs aller Vereine des Landes teilnehmen dürfen. Allein diesen zuzugehören ist eine außerordentliche Leistung und im Angesicht dieser Konkurrenz können wir alle stolz auf uns sein!

Lena Niekamp und Sylvia Dumm