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Bei wunderbarem Sommerwetter starteten wir am 23.08. zu einer sehr entspannten Tour über 45 km an der Zeche Zollern in Dortmund. Die Strecke führte abwechslungsreich durch Wohnviertel und grüne Abschnitte sowie durch diverse uns bis dahin unbekannte Stadtteile wie Westrich, Marten, Wischlingen, etc. Wir erreichten die Kokerei Hansa, Mitte der 1920iger Jahre mit die größte Kokerei in Deutschland.
Von dort ging es auf den Emscher Weg Richtung Barop und dann zum Essen mitten in die Fußgängerzone von Hombruch.
Gut versorgt brachen wir dann wieder auf und über sehr grüne Abschnitte (Menglinghausen, Großholthausen) erreichten wir den Rheinischen Esel, eine sehr gut befahrbare alte Bahntrasse. Dort konnten wir entspannt hinabrollen, um dann auf der Höhe von Witten unseren Rückweg zur Zeche Zollern einzuschlagen.
Auf diesem letzten Abschnitt haben wir dann noch der sehr schönen Wasserburg Haus Dellwig in Lütgendortmund einen kurzen Besuch abgestattet.
Berthold Mutschmann
Am Samstag, den 10. Juni fand der 28. Kettwig-Cup, ein Ranglistenwettkampf zur Qualifikation zum Deutschland-Cup, mit 137 Rhönradturner*innen aus 14 Vereinen statt.
Aufgrund von Urlaub, Krankheit und anderen Terminen konnte die Rhönradgruppe des TVE Burgaltendorf in diesem Jahr nur mit einer kleinen Anzahl an Turnerinnen an den Start gehen.
Lea Schmidt erreicht im sehr großen Teilnehmerfeld der AK L 13/14 den 13. Platz im Sprung und den 23. Platz im Geradeturnen.
Charlotte Quick und Mona Schönmeier gingen in der AK L25-29 an den Start. Im Sprung durfte sich Charlotte über den undankbaren 4. Platz freuen. Im Geradeturnen lief es für beide etwas holprig, sodass sie nicht über Platz 12 und 14 hinauskamen.
Die Rhönrad Saison 2023 hat noch viel zu bieten und wir hoffen bei den nächsten Wettkämpfen wieder mit einer größere Zahl an Turnerinnen vertreten zu sein:
• Herbstpokal am 24. September in Jüchen
• Seniorenturnier am 28. Oktober in Leverkusen
• Stadtmeisterschaften 2023 am 29. Oktober in Essen Kettwig
• Stadtmeisterschaften 2024 am 2. März ebenfalls in Essen Kettwig
Am Rhönradturnen Interessierte kommen doch einfach 'mal in unseren Sportstunden vorbei und probieren es aus!
Katharina von Ostrowski
„Regelmäßige Bewegung kann nicht schaden und vielleicht gibt es darüber hinaus auch mehr Selbst- und Körperbewusstsein, weitere Sozialkontakte oder andere positive Effekte…“
Diese oder ähnliche Motivationen dürften nicht nur uns bewogen haben, als wir unseren Sohn Ben zum Judo im TVE angemeldet haben. Das ist über zehn Jahre her. Da war er noch Kita-Kind und schnell „Meister der Judorolle“. Alle Kinder hatten viel Spaß, aber regelmäßig kam die Frage auf, wer denn eigentlich „Tobi und Ute“ seien, von denen immer wieder die Rede ist?!
Auflösung: Wenn man beim Judo zu zweit trainiert, dann hat einer die Rolle des Tori (mit „r“) und den Anderen nennt man Uke (mit „k“). Tori ist der Angreifende und Uke der Verteidigende.
Mit gerade fünf Jahren war unser „Tobi“ aber noch viel zu jung, um allein nach Burgaltendorf zu fahren. So helikopterten wir ihn Woche für Woche, Jahr für Jahr durch die Gegend und immer saß einer von uns mit in der Halle auf der Bank.
In den ersten Jahren fand das Training noch in der großen Sporthalle der Comenius-Schule unter der Obhut des Judotrainers Stefan und seinem ganz eigenen System statt. Mitunter wurde es auch musikalisch untermalt von den Liedern des Eltern/Kind-Turnens, welches parallel hinter dem Trenn-Vorhang stattfand.
Seitdem hat sich Vieles verändert. Als die stillen Gebete erhört wurden, übernahm der emphatische Co-Trainer Berthold die nach Alter gestaffelten Judo-Gruppen und orientierte sich fortan am Programm des Deutschen Judo Bundes. Da diese Gruppen direkt aufeinanderfolgend an verschiedenen Orten trainierten, musste sich Berthold regelmäßig von der Sporthalle Auf dem Loh zur Turnhalle Holteyer Straße beamen. Als irgendwann die Turnhalle neben dem AKTIV PUNKT das Zuhause aller Judo-Gruppen wurde, entspannte sich die Situation.
Und weil was für Kinder gut ist, für Erwachsene erst recht billig sein sollte, rief Berthold 2018 eine Judo-Gruppe für die alternden Eltern ins Leben. Unter dem Motto „Bewegt älter werden“ treffen sich ein- bis zweimal wöchentlich 5-10 Frauen und Männer zum gemeinsamen Training. Darunter Neulinge, Wiedereinsteiger – und ich. Sich dem zu entziehen, fiel insofern schwer, wo man doch zuvor mit vielfältigen Argumenten dem Nachwuchs die Teilnahme nahegelegt hatte. Also runter vom Sofa, rein in Jogging-Klamotten und ein paar Wochen probeweise selbst auf die Matten legen.
Viele Hundert Male hatte ich von der Bank die einzelnen Übungen beobachtet und öfter nur knapp dem Drang widerstanden, den Kindern mal vorzumachen, wie es richtig geht. Schließlich sah das alles von der Bank nicht wirklich schwer aus. Auf der Matte war es tatsächlich auch nicht allzu schwer – aber ganz sooo einfach dann eben auch wieder nicht! Vor allem zeigte sich, dass die Kinder so ziemlich fast alles besser konnten als der alte Judo-Neuling. Also Judoanzug besorgen und ran an die Arbeit! Mit über 50 muss man für Koordination und Kondition schließlich etwas tun.
Dabei gab es zu Beginn auch Schwund. Aber immer alles im Rahmen: Schweiß wird vorausgesetzt, Blut tunlichst vermieden. Als erstes will Fallen gelernt sein, denn wenn mangels Körperspannung eigene Knochen auf andere eigene Knochen treffen, dann kann das auch mal kurz weh tun. Wenn das passiert, muss ich an das Gruppen-Motto denken: „Bewegt älter werden!“. Älter als die anderen Eltern bin ich sowieso schon – jetzt muss ich nur dafür sorgen, dass das auch so bleibt: „Älter werden trotz Judo!“ lautete insofern meine trotzige Übersetzung! Und als Berthold in diesem Jahr stolz verkündete „Jetzt sind wir erstmals über 100!“, fragte ich mich noch, wie man sich darüber freuen kann, bis ich verstand, dass er damit die Anzahl der Mitglieder der Judo-Abteilung meinte – nicht das beim Koordinations-Training gefühlte Alter ebenjener…
Aber nehmen Sie das alles nicht allzu ernst, denn gerade beim Erwachsenen-Training verwendet Berthold noch mehr Zeit auf Aufwärmen, Dehnen und Konditionsaufbau. Ich mag die schöne Mischung aus Bootcamp, Yoga und Judo wirklich. Bei regelmäßiger Teilnahme merkt man deutlich den Unterschied, ob man nur ein- oder gar zweimal in der Woche trainiert. Tatsächlich erreichen die Hände aus dem Stand irgendwann den Boden, auf einem Bein stehen fällt leichter und das trockene Knacken und Knirschen beim Hinknien wurde etwas leiser… Sprich: Ich wurde fitter! Genau darum geht es mir: Fitness in entspannter Atmosphäre. Und ganz leise unter uns: es liegt mir sehr fern, jemals einen Meister-Gurt zu erreichen. Wenngleich die Teilnehmer*innen der Gruppe auch unterschiedlich ambitioniert sein mögen, so strebt von den Eltern meines Wissens niemand ernsthaft an, echte Judo-Wettkämpfe zu bestreiten. Das gemeinsame Training in lockerer Runde jedenfalls eint alle.
Die ehemaligen Kleinen werden immer größer und ihre Gürtel nach einigen Prüfungen immer dunkler und als die ihrer Eltern ohnehin. Als Jugendliche rücken sie nach und nach in die Erwachsenengruppe und trainieren teils mit ihren Eltern. Auch Ben und ich sind nicht selten gegenseitig Tobi und Ute. Das ist gemeinsame, aktive Freizeitgestaltung mit dem Nachwuchs – noch ein schöner Effekt, der im Teenageralter durchaus nicht selbstverständlich ist!
Wenn das für Sie das fehlende Argument war, um auch einmal vorbeizuschauen, wenden Sie sich vertrauensvoll an Berthold Werth und werden künftig in 1,5 Stunden mehrfach von Tobi zu Ute zu Tobi… Willkommen beim Erwachsenen-Judo!
Michael Bergfeld
Der TVE besitzt eine enorme Aktivitätenpalette, er bietet auch Sportarten an, die heute nicht mehr so bekannt sind, z.B. Faustball (Montag abends „Gymnastik und Spiel F“ und Freitag abends „Fitnesstraining und Spiel“).
Die Kombination von Gymnastik und Ballspiel ist ideal für die Generation 50plus, weil durch die Gymnastik die Beweglichkeit erhalten wird und das Ballspiel die Koordination und das Agieren im Team fördert.
Wer weiß schon, dass es in Deutschland im Faustball eine erste und zweite Bundesliga der Männer gibt, des weiteren deutsche und europäische Meisterschaften, und alle vier Jahre sogar Weltmeisterschaften. Die aktuelle Weltmeisterschaft der Männer sollte Ende Juli 2023 in Mannheim stattfinden, weswegen sich vier tapfere Recken (Rainer Freund, Klaus Koll, Heinz Kolligs, Michael Steczek) aus der TVE-Faustballgruppe auf den langen Weg nach Mannheim begaben.
Ohne unsere Unterstützung hätte das deutsche Team keine Chancen gehabt! Na ja, wir wollen nicht übertreiben. Wieviel Einfluss haben wohl vier begeisterte und kräftig brüllende Sportler bei ebenfalls kräftig mitmischenden knapp 10.000 Zuschauern und Fans in der SAP Arena?
Um die Leistung der Spieler richtig einschätzen zu können, muss man wissen, dass das Spielfeld 50m x 20m misst, eine Leine in 2m Höhe die beiden Felder trennt und die beiden Mannschaften aus nur jeweils fünf Spielern bestehen. Maximal drei verschiedene Spieler dürfen den Ball berühren, dann muss der Ball über die Leine in der gegnerischen Hälfte landen. Die Angabe erfolgt drei Meter vor der Leine, die Top-Angreifer schmettern den Ball mit Tempo 120 km/h! Wenn die Spieler die Flugbahn des Balles nicht ahnen, nützt auch die schnellste Reaktion nichts. In der SAP Arena war ein Naturrasen eingebaut worden, jeder Tennisfan weiß, dass in Wimbledon wegen des Rasens der Ball schnell und flach springt. Die Abwehrspieler hechten ständig spektakulär wie die Fußball-Torwarte von einer Ecke in die andere mit anschließender Rolle.
16 Nationalmannschaften hatten sich für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Wir hatten darauf vertraut, dass die deutsche Nationalmannschaft das Halbfinale und hoffentlich auch das Finale erreichen wird, schließlich waren sie die amtierenden Weltmeister. Also hatten wir nur den Freitag und Samstag mit der Hotelübernachtung gebucht. Frohgestimmt fuhren wir morgens per Bahn am Freitag den 28.07.23 nach Mannheim. Die bereits abgeschlossenen Gruppen- und Qualifikationsspiele hatten wir bereits per Internet verfolgt, Deutschland hatte sich für das Halbfinale wirklich qualifiziert.
Das Hotel hatten wir als Touristen betreten, aber als Deutschland Fans in Richtung SAP Arena mit Fahne, Armbändern, Hüten, Luftballons und Schminke in Schwarz-Rot-Gold verlassen. Allein die Fahrt mit der Straßenbahn war schon ein Erlebnis - viel deutsche und ausländische Fans, großes Gedränge und eine Bombenstimmung.
Vier Spiele gab es am Freitag, drei konnten wir genießen: Dänemark gegen Italien, Schweiz gegen Österreich und natürlich Brasilien gegen Deutschland. Vor jedem Spiel gab es eine Lichtshow und das Abspielen der betreffenden Naionalhymnen. Es ist schon ein ergreifender Moment, wenn alle Zuschauer stehen und den Hymnen zuhören oder mitsingen. Österreich und Deutschland gewannen ihre Partien, damit hatten beide das Endspiel um die Weltmeisterschaft erreicht. Und damit hatte sich die Reise nach Mannheim schon gelohnt. Es ist eine wahre Augenweide, die Spieler bei ihrer Ballbehandlung zu beobachten, es sind wahre Artisten. Man glaubt es nicht, man muss es selbst gesehen haben.
Am Samstag spielten Argentinien gegen Chile, Brasilien gegen Schweiz und Deutschland gegen Österreich. Brasilien gewann gegen die Schweiz und damit die Bronzemedaille, Deutschland gewann gegen Österreich und wurde zum vierten mal in Folge Weltmeister!
In welcher Sportartnoch kann eine deutsche Nationalmannschaft einen solchen Erfolg vorweisen? Es muss erwähnt werden, dass die deutsche Mannschaft mit dem 1,99 m großen Patrick Thomas im Angriff einen Ausnahmeathleten besitzt. Er ist der zur Zeit weltbeste Faustballspieler und es wird sogar gesagt, dass er der beste Spieler aller Zeiten ist.
Von Mannheim selbst haben wir wenig gesehen, es war eine echte Sport-Dienstreise. Anreise, Hotel, SAP Arena, Rückreise. Dabei findet gerade in Mannheim z.B. die sehenswerte Bundesgartenschau statt, aber auf allen Hochzeiten kann man eben nicht tanzen.
PS: Seht Euch doch selbst mal Klasse Faustballspiele an, ganz einfach in Youtube unter „faustball wm 2023“.
Michael Steczek
Die einzelnen Artikel sind auch hier (nachfolgend) zu finden. Weitere Inhalte sind:
> frei Plätze im Sportkursprogramm 2. Halbjahr 2023
> die 50plus-Radeltouren September - November 2023
> die 60plus-Freizeitaktivitäten Oktober - Dezember 2023
> die AKTIV.172.pdf/September 2023 und alle früheren Ausgaben
Monatsbeitrag x 12 = Wert eines Vereinsmitglieds?
Warum wir unsere Jubilare am 2. Dezember ehren
Unsere langjährigen Mitglieder wissen es: Sie werden für ihre dauerhafte Vereinstreue geehrt.
Sie bilden den Verein, begleiten ihn oft über viele Jahrzehnte, und viele habe ihn auch mit geprägt.
Wir wollen deutlich machen, dass sie für uns mehr sind als ein Eintrag in einer Datei oder in diversen Listen. Und danke sagen für diese Verbundenheit mit dem TVE, die ja eine bilaterale Beziehung darstellt. Mitglieder können -und sollen- mit ihren Anregungen oder Anträgen, beispielsweise in der Mitgliederversammlung, den Verein bewegen und so seine Entwicklung mitgestalten.
Der TVE wiederum versucht über seine Mitarbeitenden, sie fit zu machen oder zu halten und ihre Lebensqualität im Alltag zu optimieren. Das scheint recht gut zu funktionieren, zumindest hören wir immer wieder, dass das so empfunden und geschätzt wird, was wiederum für den Verein wichtig ist, der ja nicht ein anonymer Verwaltungsapparat sein will (und darf). Wir wollen eine Bindung an unsere Sporttreibenden, um auch deren Erwartungen und Wünsche zu erfahren.
Deshalb sind unsere Mitglieder für uns von Wert, und wir wollen ihnen in einer Matinee danken, so wie wir das bis zum Jahr 2019 getan haben. Doch mit Beginn der Pandemie mussten die Ehrungen damals ausgesetzt werden.
Nun lassen wir diese Tradition wieder aufleben. Bei der Ermittlung der in Frage kommenden Personen stellten wir schnell fest, dass aufgrund der Zwangspause eine große Anzahl einzuladen ist, was uns vor das Problem stellte, dass der Kommunikationsraum im AKTIV PUNKT mit seiner Größe für ca. 125 Jubilare mit Begleitung nicht ausreichen würde. Aus der Mitgliederversammlung kam der Vorschlag, ins katholische Gemeindeheim zu wechseln.
Der Mietvertrag ist nun unterzeichnet, und so kann die Ehrung dort am Samstagmorgen, dem 2. Dezember, stattfinden.
Eingeladen werden alle, die vor 25, 50, 65, 70 Jahren und länger ihren Mitgliedsantrag eingereicht haben.
Wir werden in den nächsten Wochen eine erste Mitteilung versenden, damit sich alle Jubilare den Termin notieren können. Später folgt eine offizielle Einladung mit Rückmeldeantwort, die wir für eine gute Planung benötigen.
Neben den Ehrungen wird es auch wieder ein musikalisches Rahmenprogramm geben, dieses Mal gestaltet von MusikLeben. Näheres im nächsten Beitrag.
Es grüßt euch
Eckhard
Lukas Welticke, Gründer von MUSIK LEBEN, im Interview mit Eckhard Spengler:
Lukas, was werden wir von euch bei der Matinee hören?
Für die Jubilar-Ehrung am 02.12.23 geben wir einen musikalischen Einblick in das Gitarren-Repertoire von MUSIK LEBEN. Gespielt werden namhafte Pop-Songs, angefangen bei den 60er Jahren.
Viele kennen das Transparent an eurer Location oder haben euch beim Burgfest erlebt. Doch wer und was ist Musik Leben?
Seit gefühlten Ewigkeiten – seit über 20 Jahren – bin ich als leidenschaftlicher Musiker & Gitarren-Coach nicht nur in Essen-Burgaltendorf und auf der Ruhrhalbinsel, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus aktiv. Bald stellte ich fest, dass mir der musikalische Aspekt im Bereich Pop in Burgaltendorf zu kurz kam, und so habe ich mich in 2022 mit MUSIK LEBEN lokal selbständig gemacht.
Welche Ziele verfolgt ihr?
Mein Team und ich haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein LEBEN mit MUSIK vorrangig für Erwachsene Ü50 zu ermöglichen und das Erlernen von Gitarre und E-Gitarre „griffig“ und unkonventionell zu gestalten.
Wenn jetzt beim Lesen dieses Beitrags oder später bei der Jubilarehrung jemand Interesse hat, euch kennenzulernen, wie macht er das und wie findet man euch?
Interessierte können bei MUSIK LEBEN Online-Coaching-Kurse buchen und/oder auch in einer kostenlosen Probestunde vor Ort Instrument & Coach kennenlernen, ihre Musikwünsche festlegen, sich einfach nur inspirieren lassen und gemeinsam einen ganz individuellen Fahrplan für das Erlernen oder Fortführen ihres Instrumentes mit uns besprechen.
Die neue Location von MUSIK LEBEN, die seit Februar 2023 in den alten Räumlichkeiten der „Zur schönen Aussicht“ in Burgaltendorf zu finden ist, bietet absolute Wohlfühlatmosphäre mit Burgaltendorfer Traditionsgeschichte. Wir sind unter Tel: 0178 6919912 oder info@musiklebenlokal.de zu erreichen.
Wir sind gespannt auf euren Auftritt.
Noch eine Ergänzung von mir: Einige unserer Mitglieder nehmen bei euch Unterricht. Auch wir würden uns freuen, euch hier in unserem Verein in den kommenden Jahren einmal für eine lange Mitgliedschaft zu ehren!
Dir und deinem Team alles Gute und viel Erfolg!
Eckhard Spengler
Hallo Daggi, hallo Jenny,
ihr habt gerade wieder eine Turnstunde hinter euch. Bei euch ist Turnen ja tatsächlich noch Gerätturnen, also das, wo unser Verein seinen Ursprung hat.
Welche Disziplinen beinhaltet das Gerätturnen?
Wir turnen an den Geräten Sprung, Reck bzw. Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Bei Wettkämpfen treten wir im Geräte-Vierkampf an, also jede Turnerin turnt alle Geräte. Einzelne Geräte-Finals, wie man sie z.B. aus dem Fernsehen kennt, gibt es auf unserer Ebene nicht.
Daggi, wie bist du zum Turnen gekommen?
Zum Turnen kam ich mit einer Freundin. Wir sind einfach in die Turnhalle Holteyer Straße gegangen, wo damals das Geräteturnen noch bei Frau Voß stattfand. Das war 1974. Die andere Turnhalle gab es ja noch nicht. Da mir das Turnen an den Geräten immer sehr viel Spaß gemacht hat (auch heute noch), kam ich mit ca. 12 Jahren zu Herrn Sprenger zum Leistungsturnen. So verbrachte ich die meiste Zeit meiner Kindheit und Jugend in der Halle.
Und Jenny, wie es bei dir?
Ich wurde von Daggi bereits im Maxi Cosi mit in die Halle genommen und bin somit quasi dort aufgewachsen. Irgendwann kam es dann ganz automatisch dazu, dass auch ich mit dem Turntraining angefangen habe.
Wie geschah bei euch denn der Wechsel zur Trainerinnen-Tätigkeit?
Daggi: Unser damaliger Trainer Jupp Sprenger konnte nach einem schweren Unfall uns nicht weitertrainieren, sodass sich die Frage stellte: Wie geht es mit dem Leistungsturnen weiter? Euer Vater Edi (Spengler) hatte dann Jupp Sprenger gefragt, wer seines Erachtens die Truppe übernehmen könnte. So wurde ich Trainerin. Und jetzt sind schon fast 28 Jahre vergangen, und ich liebe das Turnen immer noch.
Jenny: Im Gegensatz zu Daggi hatte ich auch mal Phasen, in denen mir das eigenständige Turnen weniger Spaß gemacht hat. Und als sich in solch einer Phase die Chance bot, als Helferin einzusteigen und anderen etwas beibringen zu dürfen, habe ich diese sofort ergriffen. Schließlich habe ich ja auch von klein auf bei Daggi die Trainerinnen-Seite miterlebt und war begeistert, wie sie es schafft, die Mädels zu motivieren, zu Erfolgen zu führen und die Gruppe über Jahre hinweg zusammenzuhalten. So sind es auch bei mir inzwischen ca. 15 Jahre, auf die ich als Trainerin zurückblicken kann.
Mutter und Tochter als Übungsleiterinnen, die gemeinsam einmal junge Turnerinnen an das Turnen heranführen und dann aber auch die einzige Leistungsgruppe betreuen, das ist schon besonders. Gibt es da nicht auch manchmal Schwierigkeiten aufgrund der Mutter-Tochter-Konstellation?
Nein, problematischer war da eher die Trainerin-Turnerin-Beziehung, die in früheren Zeiten nicht immer gut funktioniert hat. Als Trainerinnen sind wir einfach nur ein super Team. Wir kennen uns, schätzen die Arbeit der anderen, profitieren und lernen voneinander. Natürlich gibt es hier und da auch mal andere Ansichten, aber das ist vielleicht manchmal gar nicht schlecht und letztendlich ergänzen wir uns einfach gut.
Wer darf denn zu euch in die Stunde kommen?
Unser Trainingsangebot richtet sich an Mädchen ab fünf Jahre, die an einem leistungsorientierten Wettkampftraining interessiert sind. Sie sollten eine gute Körperbeherrschung, Körperspannung, Kraft und eine hohe Konzentrationsfähigkeit sowie Aufmerksamkeit mitbringen. Turnerische Vorkenntnisse sind natürlich immer gerne gesehen und angesichts der gestiegenen Wettkampfanforderung ab einem gewissen Alter auch unabdingbar.
Wie ist die Aufnahmesituation derzeit?
Leider haben wir schon lange unsere Kapazitätsgrenze erreicht und eine extrem lange Warteliste aufgebaut. Durch organisatorische Änderungen wollen wir versuchen, in Kürze wieder ein paar freie Plätze zu schaffen. In einem ersten Schritt werden wir dazu in den Sommerferien ein Sichtungstraining der Warteliste durchführen, um uns einen Überblick zu verschaffen und den Interessentinnen die Möglichkeit zu geben, ins Training reinzuschnuppern, um beurteilen zu können, ob sich das Warten für sie persönlich lohnt.
Turnen ist nun einmal eine anspruchsvolle Sportart. Wie sieht es eigentlich mit der Verletzungshäufigkeit aus?
Glücklicherweise sind wir von schweren Verletzungen in den letzten Jahren größtenteils verschont geblieben, sodass wir nur sehr selten einen Krankenwagen rufen mussten. Häufiger sind dagegen natürlich kleinere Wehwehchen, bei denen der Muskel zwickt, sich jemand „verrenkt“, umknickt oder sich irgendwo stößt und so ein paar Tränchen getrocknet werden müssen.
Wie versucht ihr, das Risiko zu vermindern, ohne den Leistungsgedanken aus den Augen zu verlieren?
Die Sicherheit der Turnerinnen steht bei uns im Vordergrund. Wir versuchen, durch permanente Hilfestellung die Turnerinnen nach und nach an neue Elemente heranzuführen, bis mit zunehmender Sicherheit auf die Hilfestellung verzichtet werden kann, da die selbstständige Ausübung der Elemente schließlich das Ziel ist. Unabhängig davon ist es uns wichtig, dass die Mädels wissen, dass sie uns vertrauen können, und wir bei Unsicherheit im Zweifelsfall auch im Wettkampf eingreifen. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass auch bei eigentlich leichten Elementen immer einmal wieder etwas passieren kann. So müssen auch wir Trainerinnen mit dem Risiko leben, selbst `mal mit einem blauen Auge die Halle zu verlassen.
Hat sich hinsichtlich des Trainings etwas geändert oder sind die Wettkampfvorgaben anders als früher?
Das Training heute ist natürlich anders als damals. Damals herrschte sicherlich noch ein rauerer Ton, jeder musste für sich selber „ackern“ und schauen, wo er bleibt. Da wurde ein freches Kind während des Trainings auch einfach `mal nach Hause geschickt. So etwas macht man heute nicht mehr. Man geht insgesamt behutsamer mit den Mädels um und mehr auf die Bedürfnisse der einzelnen Turnerinnen ein. Das heißt aber nicht, dass wir nicht streng sind oder nicht auch schimpfen. Disziplin ist auch heute für gute Wettkampfergebnisse wichtig. Denn insbesondere von den kleineren Turnerinnen werden heutzutage schon in jüngerem Alter höhere Schwierigkeiten gefordert.
Was macht euch die größte Freude mit euren Turnerinnen?
Auch wenn man viel eigene Zeit investiert und das Training auch mal anstrengend ist, haben wir das Glück, mit vielen tollen Mädels in unserer Gruppe zu arbeiten, die unseren Einsatz schätzen. Am liebsten lachen wir miteinander und freuen uns über gemeinsame Erfolge. Zudem ist es immer wieder schön, Mädels, die mit fünf Jahren bei uns mit dem Turnen angefangen haben, in ihrer Entwicklung zu begleiten. Wenn diese dann im Jugend- und Erwachsenenalter als Kampfrichterinnen oder ebenfalls als Helferinnen etwas zurückgeben, ist das einfach toll.
Jetzt gibt es ja nun nicht immer den erhofften Erfolg bei den Wettkämpfen. Wie geht ihr damit um, und wie baut ihr die Turnerinnen wieder auf?
Wir versuchen den Mädels bereits im Training eine möglichst realistische Selbsteinschätzung zu vermitteln und auch aufzuzeigen, dass nicht nur eine gute Platzierung ein Erfolg ist. So sollen sich die Turnerinnen vor den Wettkämpfen bewusst auch an einzelnen Geräte zusätzliche persönliche Ziele setzen, über die sie sich freuen können. Und sofern etwas doch `mal nicht so gut klappt, versuchen wir, die Enttäuschung in neue Motivation umzuwandeln. Schließlich ist auch das Turnen trotz Leistungsgedanke nur ein Hobby, das einem unseres Erachtens nach die Möglichkeit gibt, ohne Konsequenzen Rückschläge zu erfahren und aus ihnen zu lernen, um später daran zu wachsen.
Worauf arbeitet ihr hin? Was ist euer Ziel, das ihr mit den Teilnehmerinnen eurer Stunden erreichen wollt?
Unser Ziel ist es, die Mädels entsprechend ihres turnerischen Talents dazu zu bringen, das Maximum herauszuholen und persönliche Erfolge zu erreichen. Daneben ist es uns aber auch wichtig, sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. So versuchen wir z.B. schon früh, die Mädels im Training zu animieren, das Aufwärmprogramm vorzumachen und so Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein zu stärken.
Welche Wettkämpfe stehen 2023 noch an?
Voraussichtlich Anfang November werden die Essener Mannschaftsstadtmeisterschaften ausgetragen. Nach den Sommerferien wird somit wieder fleißig trainiert, um dort tolle Platzierungen einzufahren. Zuletzt hat der TVE bei den Einzelstadtmeisterschaften die meisten Turnerinnen aller Vereine gestellt, sodass wir auch jetzt wieder mit vielen Mannschaften angreifen möchten. Neben den tollen Platzierungen macht es uns stolz, eine so große Anzahl an Turnerinnen im TVE zu trainieren und dabei auf ein tolles Trainerinnen- und Kampfrichterteam zurückgreifen zu können.
Danke euch beiden für euer Engagement! Ich wünsche euch und euren Turnerinnen eine erfolgreiche, verletzungsfreie Zeit!
Das Interview führte Eckhard Spengler
Auch dieses Jahr werden wieder Geräte ausgetauscht bzw. neu beschafft:
Ein zusätzliches Cardio-Bike mit Tiefeinstieg und eine neue Beinpresse (zusammen für knapp 12.000 €) werden hoffentlich im Herbst geliefert.
Wir wissen, dass wir dranbleiben müssen: Ein Teil unserer Kraftgeräte ist nun schon 22 Jahre alt (so wie der AKTIV PUNKT); hierfür gibt es keine Ersatzteile mehr, und der Hersteller hat auch die Wartung dafür eingestellt.
Wir werden also, wie schon in den vergangenen Jahren, regelmäßig größere Summen in neue Kraft- und Cardiogeräte investieren müssen.
Georg Spengler
Doch wir konnten das trotzdem stemmen, da wir sehr großzügig unterstützt werden durch die Sportstiftung der Sparkasse Essen, durch den Essener Sportbund und durch die GENO Bank Essen, denen wir hiermit für ihre Zusagen danken.
Eckhard Spengler
Am Morgen des 23.07. mutig im warmen Nieselregen am Gasometer gestartet, wurden wir dafür im Laufe der Tour mit 95 % Trockenheit und einer sehr abwechslungsreichen Runde belohnt. Über den „Grünen Pfad“ ging es zum Landschaftspark Nord, dort auf den Monte Schlacko zwecks Ausblick (siehe Foto). Dann folgte ganz viel Wasser (zum Glück nicht von oben): Rhein-Herne-Kanal, Ruhr, Rhein, Hafenkanäle, Emscher, alles dabei.
Wir passierten dann das ThyssenKrupp Stahlwerk und gelangten so nach Duisburg-Walsum zur Rast im dortigen Brauhaus Urfels. Etwas müde nach dem guten Essen ging es dann ganz entspannt und geradlinig über die HOAG-Trasse zurück nach Oberhausen.
Berthold Mutschmann
Nach den Sommerferien wechseln viele Kinder altersbedingt die Sportgruppe im TVE. Dabei haben sie viele Alternativen, die sie ohne Anmeldung ausprobieren können. Hier die Übersicht!
Bitte entnehmen Sie ggf. Besonderheiten für die in Frage kommenden Sportangebote der Homepage oder der App "TVE Burgaltendorf". Wir wünschen beim Schnuppern viel Spaß!
Einmal mehr war die REWE-Aktion dank eurer „Sammelleidenschaft“ ein voller Erfolg: 9.269 Scheine konnten unserem Aktionskonto zugeordnet werden, das entspricht rechnerisch einem Gegenwert von fast 2.000 €!
Dieses Mal lag der Schwerpunkt bei der Wahl der Prämien neben ein paar Verschleißsportgeräten (Therabänder, Schwimmnudeln etc.) mal bei Ausstattungsgeräten für den AKTIV PUNKT.
So konnte ein über 20 Jahre alter Bürostuhl durch einen hochwertigen, neuen ausgetauscht werden, aber auch Kaffeemaschinen, ein Doppelwaffeleisen und einen Sanitätskoffer gibt es jetzt in neu.
Die Kraftsportler*innen haben nun eine Hantelstange und für unsere Allerkleinsten gibt es einen Kriechtunnel.
Die wertvollste Prämie ist aber ein mobiler Partylautsprecher, der mit 17 kg zwar nicht ganz leicht ist, aber dafür leistungsstark überall kabellos eingesetzt werden kann, wo man Musik braucht.
So freut sich der Lautsprecher schon sehr auf seine Außeneinsätze auf der Wiese neben dem AKTIV PUNKT zur Beschallung von Outdoorsportangeboten. Und für den Notfall haben wir nun eine Reserve für unsere fest installierten Musikanlagen im Haus, falls diese mal ausfallen sollten.
Also noch einmal danke an euch aber natürlich auch an REWE für diese wertvolle Aktion!
Georg Spengler
Nach fast einem Jahr Walking und Nordic-Walking mittwochvormittags um 09.30 Uhr (vormals 18.15 h) ist die Resonanz aus der Gruppe zu dieser Verlegung durchweg positiv.
Der Start begann für mich als Gruppenleiter etwas holperig; erst Corona, dann ein Achillessehnen-Problem. Das war aber für die Gruppe kein Problem: Auch hier wurde im „Home Office“ vorbereitet und die Wege über Komoot an Berthold geschickt. Das klappte wunderbar, bis ich nach einigen Wochen Erholung wieder mitlaufen konnte. Im April absolvierte Berthold eine Ausbildung zum Walking und Nordic-Walking-Instructor. Darüber freuen wir uns alle sehr; so sind wir besser aufgestellt.
Walken und Nordic-Walken am Vormittag hat sich als feste Größe etabliert. Am Morgen ist die Luft noch frisch, aufgehende Sonne und viele andere, neue Eindrücke genießen wir in unserer schönen Umgebung. Mit Geschick finden wir immer wieder unbekannte Wege, selbst bei Dorfrunden. Mit unserem zweiten Gruppenleiter Berthold kamen neue Ideen hinzu, die jetzt in unserem aktuellen Halbjahresplan aufgenommen sind. Einige Wege mit etwas mehr Anstieg überschreiten die vogesehene Laufzeit von 1 1/4 Stunde, was aber kein Problem darstellt.
Gern begrüßen wir am Mittwochmorgen neue Walker*innen und Nordic-Walker*innen.
Der sportliche Anspruch sollte niemanden zu Beginn abschrecken. Wir versuchen, unterschiedliche Voraussetzungen zu berücksichtigen.
Die Halbjahresterminliste kann von der TVE-Homepage heruntergeladen werden.
Detlef Enigk
Am 17. Juli wollten wir `mal wieder einen schönen Garten besichtigen. So starteten wir um 14 h am Markt Burgaltendorf Richtung Niederwenigern. Nach gut sechs Kilometern kamen wir auf den Ruhrhöhen oberhalb des Ortes am Grundstück der Familie Triebert an. Schon vor dem Haus empfingen uns viele Hortensien in unterschiedlichen Farben und Sorten.
Frau und Herr Triebert führten uns am Haus vorbei in ihr kleines Paradies. Hier Bäume und Gehölze, dort blühende Staudenbeete, alles zwanglos angeordnet, ein wohltuender Anblick. Das Grundstück umfasst 2500 qm und erstreckt sich sanft einen Hang hinunter.
Auch hinter dem Haus befinden sich wieder blühende Staudenbeete. Aber der eigentliche Blickfang ist ein ansehnlicher Teich. Diesen überschreitet man über eine Holzterrasse, die sich über den Teich erstreckt und ein lauschiges Plätzchen zum Verweilen bietet mit Blick auf Seerosen und eine sehr schöne Uferbepflanzung .
An diesen Rückzugsort schließt sich ein Nutzgarten in Form eines großen Hochbeetes an. Hier wachsen Rote Beete, Mangold, Zwiebeln und Knoblauch. Eine gute Mischung, die Schädlinge fern hält. Dahinter sehen wir in einem Gewächshaus Tomaten in ganz urigen Formen: rund, knubbelig oder länglich wie Paprika.
Im hinteren Teil des Gartens findet man schattige Plätzchen unter alten Bäumen oder an der Gartenhütte mit Blick auf blühende Lilien und andere Blumen.
Nun wurden wir auf die Terrasse am Haus gebeten, wo uns Getränke und Kekse angeboten wurden. Von hier aus konnten wir den Blick über dieses schöne Fleckchen Erde schweifen lassen. Es fühlte sich fast wie Urlaub an.
Diesem Garten merkt man an, dass die Familie Triebert ihn mit sehr viel Liebe, aber auch mit Sachverstand, pflegt und gestaltet. Sie nehmen jedes Jahr an der Aktion „Offene Gartenpforte“ teil, eine Spendenaktion für Afrika, sowie an der Offenen Gartenpforte im Ennepe-Ruhr-Kreis (Infos: www.gartenpforte-en.de).
Ein Blick auf den Regenradar mahnte uns zum Aufbruch. Mit den ersten Regentropfen waren wir zurück am Markt.
Brigitte Kambeck
Unsere Chormitglieder Sabine und Heinz hatten die Idee, die letzte Probe vor der Sommerpause am 17. Juli als Grillabend zu gestalten und luden den Chor in ihren Garten in Niederwenigern ein.
Nachdem zuvor noch ein Regengebiet durchgezogen war, war es rechtzeitig um 19 h wieder hell und freundlich, und wir konnten im Garten sitzen. Nach und nach fanden sich die Chormitglieder ein. Jeder trug etwas zum Buffet bei. Es gab köstliche Salate, selbstgebackenes Brot, Kräuterbutter und leckere Dips. Natürlich durften auch einige verführerische Desserts nicht fehlen. Solche Buffets sind bei den tonARTisten fast schon Tradition.
Während Heinz am Grill stand, nutzten wir die Gelegenheit, uns ausführlich mit den neuen Chormitgliedern bekannt zu machen und uns besser kennen zu lernen. Bald waren die Würstchen gegrillt, und alle fanden auf dem abwechslungsreichen Buffet ihre Leckerbissen.
Anschließend baten Sabine und Heinz auf ihren Rasen, wo schon eine Feuerstelle etwas Wärme verbreitete, da es an diesem Abend recht kühl war. So saßen wir nun auf Bänken und unter Decken rund um die Feuerstelle.
Als unser Chorleiter Stefan sich nach dem Motto „Es tönen die Lieder“ ans E-Piano setzte und der Chor sowohl Volkslieder als auch Popsongs - und das sogar im Kanon - sang, kam Lagerfeuer-Stimmung auf es wurde richtig gemütlich. So sangen wir, bis in der Dunkelheit die Texte und Noten nicht mehr erkannt werden konnten.
Ja, wer hatte an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? So endete hier dieser schöne, stimmungsvolle Abend, der der Gemeinschaft des Chors nach dem Re-Start mit den vielen neuen Chormitgliedern und dem neuen Chorleiter sehr gut getan hat.
Viele Hände, schnelles Ende: Alle halfen beim Aufräumen. Sabine und Heinz hatten uns wunderbar versorgt und dafür gebührt ihnen ein großes Lob und ein herzliches „Dankeschön“.
Hier der Hinweis auf unser nächstes Konzert "Sing and Swing":
Sonntag, 29. Oktober 2023, 16.30 h
H.-Niederwenigern, Altenzentrum "Heidehof", Heidewe 1
Brigitte Kambeck
Ein Jahr nach dem Start der „Babys in Bewegung“-Kurse war es nun Zeit, Abschied zu nehmen. Die Babys ein Stück in ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen war ganz besonders: Zu Beginn des Kurses lagen sie noch rücklings auf ihren Matten und wurden animiert, sich zu drehen und eine Weile auf dem Bauch auszuhalten. Nun sind die Kleinen - außer am Schluss beim Seifenblasenlied - nicht mehr zu bändigen, immer auf Entdeckungsreise und laufen als nun einjährige Kleinkinder teilweise aus dem Kursraum.
Nicht nur die Babys, sondern auch die Mütter, Väter, Geschwister und Großeltern der Babys (ja, es wurde erfreulicherweise die ganze Familie eingebunden 😉) sind mir ans Herz gewachsen. Es ist schön zu sehen, dass auch zwischen den TeilnehmerInnen Bekanntschaften und Freundschaften entstanden sind. Es wurde sich schließlich jede Woche ausgetauscht und gegenseitig aufgefangen, Sorgen geteilt und bei einer Tasse heißem Kaffee konnte so manch schlaflose Nacht gemeinsam besser verkraftet werden.
Die letzten Kursstunden waren daher tatsächlich etwas emotional. Zum Glück wohnen wir alle in einem Dorf, sodass man sich bestimmt noch häufig über den Weg läuft.
Ich freue mich nun, auf viele neue Babys mit ihren Familien bei den Folgekursen ab August.
Isabell Bertenhoff
Wer auch während unserer Kurs-Sommerpause nicht genug von Bewegung bekommen konnte, musste auch in den Sommerferien nicht darauf verzichten.
Bei einem unserer Sommerferien-Kurse, dem „Sommer-Outdoor-Camp“, schwitzten bei teilweise hohen Temperaturen unsere sportbegeisterten Teilnehmer*nnen auf dem Außengelände in schöner Kulisse an der frischen Luft.
Die Gruppe war hochmotiviert und gab beim Ganzkörper-, Intervall- oder Zirkeltraining vollen Einsatz.
Ein Sporterlebnis, bei dem nicht nur das Auspowern im Vordergrund stand, sondern auch der Spaß nicht zu kurz kam.
Helmut Hartstock und ich führten gemeinsam durch die Stunden, um bei einer solch großen Gruppe und unterschiedlichen Fitness-Levels jede/n im Blick zu behalten.
Auch uns hat es große Freude gemacht, und wir freuen uns, viele Gesichter auch im kommenden Kurshalbjahr, das nach den Sommerferien startet, wieder zu sehen.
Isabell Bertenhoff
Pünktlich um 10:30 Uhr am 11. Juli fuhren wir mit dem Bus Richtung Korschenbroich, einem Ort, in dem seit 750 Jahren Bier gebraut wird.
Wegen einer kleiner Planänderung fuhren wir jdoch zunächst zur Firma Haribo/Maoam. Dort konnte man sich im Fabrikverkauf mit Süßigkeiten verschiedenster Art eindecken.
Weiter ging die Fahrt zum Biergarten der Brauerei, wo wir uns bei einem kleinen Imbiss und einem leckeren Bolten-Bier auf die Brauerei-Führung vorbereiteten.
Um 14 Uhr erwartete uns Herr Mittler vor Tor 2, der uns zunächst über die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen informierte. Nachdem wir mit Haarnetzen ausgestattet worden waren, gelangten wir in die warmen Hallen, wo das Bier gebraut wurde. An unterschiedlichen Stationen erklärte uns Herr Mittler ausführlich den kompletten Brauvorgang und die Besonderheiten der Brauerei.
Zum Abschluss konnten wir noch gemütlich im Biergarten zwei Bierchen probieren. Dazu wurde eine Brotzeit mit ausgewählten Käse- und Wurstspezialitäten serviert, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Um 17:30 Uhr kamen wir wieder in Burgaltendorf an.
Hans Busch
Warum auch immer finden wir Menschen häufig Dinge toll, wenn sich eine Nullerzahl damit verbinden lässt.
Zufälligerweise hat unsere Judoabteilung in diesem Jahr zwei verschiedene Nullzahlen, die man nicht unbedingt feiern muss, die aber schon erwähnenswert sind:
1. Zahl: Vor 10 Jahren sind wir dem Deutschen Judobund (DJB) und dem entsprechenden Landesverband (NWJV) beigetreten, und seitdem trainiert Berthold Werth die TVE-Judogruppen hauptverantwortlich.
2. Zahl: Aktuell hat die Abteilung Judo über 100 Mitglieder - so viele wie noch nie. Tatsächlich sind es jetzt über 100.
Einigen Judoka schildern aus diesem Anlass ihre Eindrücke:
Nicolas Hoy:
Mir gefällt das Judo-Training sehr, weil wir auch Spiele machen. Beim "Schildkrötendrehen" lernen wir zum Beispiel, die Stützen unseres Gegenübers zu klauen. Das hilft mir auch beim Randori, also beim freien Üben, weil ich meinen Partner hier aus dem Gleichgewicht bringen muss.
Marie:
Das Training mit den Erwachsenen ist abwechslungsreich und fördert körperliche und geistige Fitness. Auch besondere Übungseinheiten wie das Kata-Training tragen dazu bei, dass es immer wieder neue Herausforderungen gibt.
Jonas:
Mir gefällt an dem Training mit Berthold, dass er es gut und nett gestaltet und es immer Spaß macht, es nicht nur um Spiele geht, sondern auch um Techniken, die man entweder neu erlernt oder verfeinert.
Ich finde auch gut am Judosport, dass es sehr viel Spaß macht und es trotzdem körperlich anstrengend ist. Berthold ist ein sehr netter Trainer, von dem man ehrliche Kritik und gute Tipps erhält.
Sandra:
Ich heiße Sandra und bin mittlerweile 52 Jahre alt. 2018 habe ich durch Zufall den Zeitungsartikel "Bewegt älter werden mit Judo " entdeckt. Zufällig, weil es im Essener "Käseblättchen" stand und ich in Hattingen wohne. Nach einem längeren, offenen und lockeren Telefonat mit Berthold (wie Berthold eben immer ist) bin ich seit August 2018 ein begeistertes Mitglied der Judoabteilung. Durch meine Tochter, die einige Jahre Taekwondo gemacht hatte, war ich bereits seit langem Fan des Kampfsportes.
Doch Judo ist schon sehr anders. Meine ersten Judoerfahrungen waren ehrlicherweise gewöhnungsbedürftig, weil man sich körperlich doch sehr nahe kommt. Mittlerweile genieße ich es aber sehr. Wo kann man schon als erwachsene Frau sich raufend auf den Boden wälzen? :)
Durch Judo bleibt man beweglich, fit, bekommt ein gutes Körpergefühl und könnte sich im Ernstfall auch verteidigen. Gerade für uns Frauen ein nicht zu unterschätzendes Argument!
Besonders gefällt mir aber unser lockerer, humorvoller Umgang untereinander, der von unserem Trainer zu jeder Zeit vorgelebt wird. Berthold ist immer gut gelaunt, humorvoll, spaßig, bildet sich unermüdlich weiter, bietet Samstagskurse und "Nachtschicht" an, um seine Schüler/innen, ob klein oder groß, ideal auf ihre Prüfungen vorzubereiten, und das als einziger Trainer. Fehlt nie wegen Krankheit, und Urlaub scheint er auch keinen zu brauchen. Ganz nebenbei hat er letzten Sommer dann auch noch seine Dan-Prüfung absolviert. Hut ab, wen wundert da die Zahl 101, bei so viel Engagement!
Judo ist für mich ein wertvoller, sehr notwendiger Ausgleich zum stressigen Alltag, ein Ausgleich,auf den ich nicht verzichten möchte.
Also: auf die nächsten mindestens 10 Jahre!
ÜBRIGENS:
Die Kindergruppen der Abteilung "Judo" haben seit Anfang 2023 ein neues Helferteam (siehe Foto oben).
Am 1. Juli meinte es das Wetter nicht gut mit uns, und so hatten wir für den Ausweichtermin am 8. Juli schöneres Wetter bestellt. Unser Wunsch wurde erfüllt, und wir erhielten an diesem Tag Sonne pur bei Temperaturen bis 34 Grad.
Unser 59 km langer Rundkurs führte uns auf beiden Seiten der Maas von Steyl aus dem Venloer Süden nach Roermond und zurück. Wir genossen wunderschöne Ausblicke auf die Maas, schöne Landschaften, gute Radwege und beschauliche Orte.
In Roermond konnten wir sehen, wo die (andere) Rur (niederländisch Roer) dort in die Maas mündet. Bei der Einkehr auf dem Marktplatz in Roermond ließen wir es uns gut gehen. Unser Tisch war zum Glück schattiert, so dass sich die Wärme gut aushalten ließ.
Auch in diesem Jahr war das Radeln an der Maas wieder eine runde Sache.
Georg Hedwig
Am Donnerstag, den 22.06.2023, sollte es morgens mit dem Bus zur Zeche Zollvein gehen. Aber der Wettergott hatte uns gewaltig einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die Wettervorgesage lautete "30 Grad, Dauerregen, Gewitter und Sturm".
Also wurde schnell telefoniert und unser Jahresausflug auf Mittwoch, 28.06., verschoben.
Sieben Turnerinnen standen pünktlich um 09.45 Uhr an der Haltestelle und fuhren, in Steele umsteigend, Richtung Zollverein. Kurz vor dem Ziel kam uns Rosi, unsere Übungsleiterin, entgegen. Sie hatte früh morgens noch einen anderen Termin wahrnehmen müssen.
Gleich an der ersten Bank stärkten wir uns schon mit Käse, Brot und einem Likörchen. Unterwegs wurde viel geplappert und erzählt, so dass wir den Abzweig nach Zollverein verpassten und einige Meter zurücklaufen mussten.
Auf dem Gelände der Zeche Zollverein angekommen, umrundeten wir die gesamte Anlage und fuhren dann mit der Rolltreppe ins Besucherzentrum, wo wir im "Café Kohlenwäsche" etwas trinken konnten.
Am Ende unseres Ausflugs wurde noch zur Erinnerung ein Foto vor dem berühmten Doppelbock-Fördergerüst gemacht. Dann fuhren wir wieder heim und schlossen unseren Jahresausflug mit einem Absacker im Haus Reichwein ab.
Ein wunderschöner Ausflug von fast 11 km ging zu Ende, und er hat allen gut gefallen.
Anne Lipps
Am 16.06. fand bei bestem Wetter die alljährliche Abschlussfeier vor den Ferien unserer HipHop- &Show Dance-Gruppen statt.
Bei Wasserspaß und Pizza verbrachten die Kids mit ihren Trainerinnen einen schönen Nachmittag - und Tanzen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Nach den Ferien sind wieder Plätze in den Gruppen freitags um 16 Uhr (8-10jährige) und um 17 Uhr (11jährige und älter) frei.
Schaut gerne auf unserer Homepage (tve-burgaltendorf.de > Sportangebot > Sportgruppen > HipHop & Show-Dance) vorbei und meldet euch wegen eines Schnuppertermins.
Auch für tanzbegeisterte Erwachsene sind nach den Sommerferien wieder Angebote verfügbar: In den Kursen Dance Fitness, Tänze aus aller Welt sowie Dance-Fit&Fun sind noch Plätze frei ️(Sportangebot > Sportkurse > Sportkursprogramm 2. Halbjahr 2023).
Isabell Bertenhoff
Bei sonnigem Wetter trafen sich die Leistungsturnerinnen am 13.06. auf dem Sportplatz, um ihre allgemeine Sportlichkeit im Rahmen des Deutschen Sportabzeichens zu beweisen.
Da viele Mädels am gleichen Tag bereits vormittags in der Schule am Sportfest teilgenommen hatten, verzichteten sie angesichts der heißen Temperaturen auf ein erneutes Training am Nachmittag. Einzelne Turnerinnen stellten sich aber erneut und bewiesen, dass ihnen weder das Sportfest am Vormittag noch das warme Wetter die Kräfte geraubt hatten.
Die Mädels zeigten tolle Leistungen, auch wenn Leichtathletik im Zweifel nicht jedermanns Parade-Disziplin ist. Und wenn es dann bei der ein- oder anderen z.B. doch nicht für die erforderliche Weite beim Werfen gereicht hat, gibt es im Anschluss ja immer noch die Möglichkeit, stattdessen eine turnerische Anforderung in der entsprecehnden Kategorie zu bestehen.
Zum Abschluss gab es dann noch eine leckere Abkühlung, denn Trainerin Daggi hatte für alle Mädels Eis besorgt. Und so genossen wir nach der sportlichen Betätigung gemeinsam die sommerliche Abendstimmung.
Jenny Zedler
Am 12.06 2023 war es wieder soweit. Unser alljährliches Treffen vor den Sommerferien konnte stattfinden.
Das Wetter war hervorragend, und so traf sich ein Teil der
Gruppe zur gemeinsamen Fahrradtour, während die anderen
für genügend Plätze auf der Terrasse des Restaurants "Burgfreund" sorgten.
Es war wieder einmal sehr schön, neben den sportlichen Aktivitäten
auch die sozialen Aspekte zu erleben: So kamen zu diesem Treffen auch diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen z.Zt. nicht an unseren Sportstunden teilnehmen konnten. Alle haben mit viel Freude diese Gelegenheit zu einem regen Austausch genutzt.
Annelotte Beckmann-Schlöns
„It was a hard day´s night“, aber die Proben montagabends haben sich gelohnt. Es war auch nicht immer mit Sahne, bis schließlich und endlich der Rhythmus saß. Aber das Ergebnis war „Sing and Swing“ zur Zufriedenheit aller tonARTisten. Das Lob unseres Chorleiters Stefan Glaser ließ auch nicht lange auf sich warten. Die Freude am Singen war uns allen anzumerken. Es hat richtig Spaß gemacht, und nun freuen wir uns auf unser erstes Konzert unter Stefan am 29. Oktober. Den Termin können sich alle alten und neuen tonARTisten-Fans schon einmal vormerken.
Übrigens, nicht nur ein gelungener Auftritt erzeugt Glückshormone, sondern auch die kurzweiligen Proben mit Stefan. Deshalb kommt doch einfach 'mal vorbei und schnuppert, wenn ihr Spaß am Singen habt. Alle Stimmen sind willkommen! Wir Frauen hätten auch nichts gegen mehr sangesfreudige Männer zur Unterstützung unserer Tenöre und Bässe. Wir treffen uns immer montags, um 20.00 h, im Kommunikationsraum des AKTIV PUNKT (Holteyer Str. 29).
Vorbeischauen, Schnuppern, Mitmachen könnte die Devise sein!
Monika Stahl
Der TVE kommuniziert intensiv per eMail mit seinen Mitgliedern und Kursteilnehmern*innen. Wir hören dann des öfteren: "Habe ich nicht bekommen"!
Dass eine Mail wegen eines technischen Übermittlungsfehlers nicht angekommen ist, ist möglich, aber eher unwahrscheinlich.
Eher wahrscheinlich ist es, dass die TVE-Mail- insbesondere eine Rund-eMail - im Ordner "Spam" (yahoo, google,...) bzw. "Spamverdacht" (gmx,...) oder "Junk Email" (Outlook,...) angekommen ist und Sie diesen nicht regelmäßig und zeitnah einsehen.
Der Grund für eine nicht erhaltende eMail kann natürlich auch darin liegen, dass Ihre bei uns gespeicherte eMail-Adresse nicht mehr aktuell ist und Sie dem TVE die neue eMail-Adresse nicht mitgeteilt haben. So kommmt es dann nicht selten vor, dass Mitglieder, die auf der Warteliste eines Sportangebots stehen, weiterhin warten, obwohl sie längst eine Teilnahmebestätigungsmail erhalten haben.
Schade eigentlich.
Die Kinder unserer drei HipHop–Gruppen waren sehr glücklich darüber, am diesjährigen Burgfest dem Publikum zeigen zu können, was in ihnen steckt. Unter dem Motto "We are the world - we are the children“ haben sie bei herrlichem Sonnenschein die Bühne mit Leben gefüllt.
Mit einer ordentlichen Portion Aufregung und Vorfreude im Körper haben unsere kleinen und großen Tänzerinnen und unser Tänzer die Zuschauer*innen beeindruckt, fasziniert und bewegt.
Mit einem besonderen Gemeinschaftstanz eröffneten sie den Auftritt und zeigten mit einem emotionalen Tanz am Ende, wie wertvoll es ist, Teil eines Teams zu sein.
Aus unserem großen Repertoire an Tänzen haben die drei Gruppen unterschiedliche Darbietungen gezeigt, die alle großartig vorgeführt wurden und einen riesigen Applaus verdienten und auch bekamen. Die lebendige Zugabe am Ende hat allen Spaß gemacht und das Burgfest in eine freudige Stimmung versetzt.
Unsere Kinder schaffen es jedes Mal, die Tänze leicht aussehen zu lassen. Wir wissen aber, wieviel Fleiß und Übung dahinter stecken. Dafür haben die Kinder ein großes Kompliment verdient.
Wir Trainerinnen sind jedes Mal sehr gerührt zu sehen, dass Tanzen nicht nur Spaß macht, sondern Zusammenhalt und Gemeinschaft verkörpert.
Liebe Kinder, wir danken euch für eure Liebe zum Tanzen, eure Freude und euer Engagement - "You are the ones who make a brighter day , so let´s start giving!“
Gaby, Mareike und Meike
Wie bereits am 25. März angekündigt, fand der diesjährige Liedberg-Pokal im Rhönradturnen an zwei getrennten Terminen statt.
Am 7. Mai gingen daher die beiden letzten Turnerinnen - Lea Schmidt (AK L 13/14) und Hanna Knipschild (AK L 15/16) - für den TVE Burgaltendorf an den Start. Beide Turnerinnen traten zum ersten Mal in einen Zweikampf an, das heißt, mit einer Kür im Geradeturnen sowie einem Sprung. Beide konnten sich gute Plätze im Mittelfeld sichern: Lea (23. Platz) und Hanna (13. Platz).
Bereits am 10. Juni geht die Wettkampfsaison beim Kettwig-Cup in Essen Kettwig weiter. Zuschauer*innen sind herzlich willkommen! Der Wettkampf startet um 11 h in der Sporthalle des Theodor-Heuss-Gymnasiums (Hauptstraße 148. 45219 Essen).
Katharina von Ostrowski
Zehn radfahrbegeisterte Damen und Herren trafen sich am Donnerstagmorgen, 25.05.2023, bei guten Wetterbedingungen zur Tour ins Angertal bei Ratingen. Treffpunkt war diesmal der Radweg an der Deipenbecke in Burgaltendorf.
Los ging es ab hier Richtung Kupferdreh. Ab Bahnhof Hespertalbahn sind wir durch das Deilbachtal bis Velbert-Nierenhof gefahren. Hier begann unsere Bergetappe bis Velbert-Mitte. Danach ging es gemütlich weiter auf dem Panoramaradweg Niederbergbahn bis Hösel. Ab hier ging es über Feld- und Waldwege entlang des Angerbachs ins Angertal bis zur Auermühle.
Im Biergarten „Liebevoll in der Auermühle“ kehrten wir zur Mittagspause ein.
Nach dieser Pause mit gutem Essen und Trinken bei herrlichem Sonnenschein ging es weiter mit einigen kurzen „Bergwertungen“ bis Ortsmitte Hösel. Bei „Claudio“ haben wir uns dann noch eine Eispause gegönnt. Danach ging es weiter entlang der Ruhr Richtung Kettwig und Werden, entlang des Baldeneysee bis Kupferdreh.
Nach gut 60 km waren wir pünktlich um 17:00 h wieder zurück in Burgaltendorf. Alle Mitfahrer*innen freuen sich bereits jetzt auf die nächste gemeinsame Tour.
Jürgen Bickert
Im komfortablen Reisebus ging es am 23.05.2023 mit 22 Teilnehmern und Teilnehmerinnen der 60plus-Gruppe ins Münsterland zum Bocholter Textilwerk.
Die Verarbeitung von Baumwolle hatte in Bocholt eine lange Tradition. Aus den Kolonien der Niederlande und Großbritanniens wurden die Fasern importiert und über lange Zeit von den Arbeitskräften der strukturschwachen Region um Bocholt verarbeitet.
Einen besonderen Boom erlebte die Branche zwischen 1870 und dem Ersten Weltkrieg. Durch aufkommende Konkurrenz in Fernost setzte dann aber ein Schrumpfungsprozess ab Mitte der 1960er Jahre ein. Viele Betriebe im Westmünsterland schlossen und machten tausende Menschen arbeitslos.
Das Leben der Arbeiterfamilien wurde im Museum "Alte Weberei" umfassend erklärt. Ein vor dem Fabriktor stehendes, im Original eingerichtetes Arbeiterhaus, mit dem für die Zeit typischen Garten, versetzte die Besucher*innen in die damalige Zeit und vermittelte den kargen Lebensalltag der Familien.
Unter fachkundiger Führung konnten wir in der Weberei die noch heute sehr gut funktionierenden Webstühle aus der genannten Zeitspanne bestaunen. Hier roch es nach Öl und Arbeit und die Webstühle ratterten so laut, dass wir uns unwillkürlich die Ohren zuhielten. Diesen Lärm mussten damals tausende schlecht bezahlte Frauen und Männer tagtäglich ertragen.
Eine lebhafte Vorstellung von der schweißtreibenden Arbeit eines Heizers am Dampfkessel und von den Aufgaben der Maschinisten im Maschinenhaus erhielten wir durch Erzählungen unserer Museumsführerin.
Sehr beeindruckend waren auch die noch vollständig funktionierenden Transmissionssysteme, die zum Antrieb von Werkzeugen und Webstühlen benötigt wurden.
Nach der verdienten Mittagspause im Museumsrestaurant konzentrierten wir uns auf einen kurzen Besuch der alten Spinnerei, die in Sichtweite zur Weberei liegt. Das Gebäude der Spinnerei ist heute noch im weitgehend ursprünglichen Zustand. Neben alter Technik der Baumwollspinnmaschinen geht es hier auch um Modegeschichte und zeitgenössisches Design. In einer 23 Meter langen Modevitrine wird die historische Entwicklung von Mode und Heimtextilien gezeigt.
Gunnar Trittel
Die einzelnen Artikel sind auch hier (nachfolgend) zu finden. Weitere Inhalte sind:
> Das Sommerferienkursprogramm 2023
> das Sportkursprogramm 2. Halbjahr 2023
> die 50plus-Radeltouren Juli - September 2023
> die 60plus-Freizeitaktivitäten Juni - September 2023
> die AKTIV.171.pdf/Juni 2023 und alle früheren Ausgaben
(Die Anmeldefrist ist abgelaufen!)
'Es ist mal wieder so weit: Der 19. Onkolauf startet am 16.09.2023 im Grugapark!
VERBINDLICHE ANMELDUNG (TVE-Mitglieder) hier!
Nach den Corona-Jahren und einem für uns recht kurzfristig terminierten Lauf im letzten Jahr mit dann nur etwa 40 TVE-Teilnehmer*innen (statt früher bis zu 125 Läufer*innen aus unserem Verein) möchten wir versuchen, wieder möglichst viele „gehfähige“ Mitglieder für die Teilnahme am Onkolauf zu gewinnen.
Es handelt sich um eine gemeinnützige Veranstaltung für Jung bis Alt:
Es kann gegangen, gewandert, gewalkt (auch mit Stöcken) oder gelaufen werden, eine Runde (2,5 km) oder auch mehr; entscheidend ist nur die Teilnahme!
Wettbewerbe und Startzeiten:
9:30 Uhr – Begrüßung der Teilnehmer*innen
10:00 Uhr – Walking und Nordic Walking freie Wahl der Streckenlänge
11:30 Uhr – Ende des Walkingwettbewerbs
12:00 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2017)
12:05 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2018)
12:10 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2019)
12:15 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2020)
12:20 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2021)
12:30 Uhr – Urkunden und Medaillen für die Bambinis
13:00 Uhr – 1 km AOK-Schülerlauf w. (Jg. 2012 bis 2016)
13:15 Uhr – 1 km AOK-Schülerlauf m. (Jg. 2012 bis 2016)
13:30 Uhr – 1 km AOK-Schülerlauf (Jg. 2008 bis 2011)
13:45 Uhr – Siegerehrung Schülerläufe
14:00 Uhr – 2,5 km Firmen- und Teamlauf (3 Läufer pro Team)
14:00 Uhr – 2,5 km Jedermannlauf (ohne AK-Wertung)
15:00 Uhr – 5 km Hauptlauf (mit AK-Wertung)
Dabei übernimmt der TVE wie immer die Startgebühren für seine teilnehmenden Mitglieder, ebenso die Anmeldeformalitäten (und Kosten). Ihr müsst euch nur bis zum 31.08.2023 formlos (gerne auch über den Anmeldeservice auf unserer Homepage) bei uns melden.
Der Verein gibt dann die erforderlichen Daten (Vor- u. Nachname, Jahrgang, Geschlecht und Nation) an den Veranstalter weiter.
Bitte den Termin auch in euren Kalender eintragen und nicht vergessen:
Wir zahlen gerne - aber ungerne für die, die dann am Veranstaltungstag nicht erscheinen!
Bitte denkt auch daran, dass ihr den Eintritt in die Gruga zahlen müsst (am Veranstaltungstag auf 1,50 € vergünstigt).
Natürlich möchten wir euch möglichst in unseren Vereinstrikots sehen; wer noch keines hat, kann dieses im AKTIV PUNKT erwerben (bitte nicht erst am letzten Tag).
Bitte die Hinweise des Veranstalters beachten:
"Datenschutz (Kurzfassung):
Die Daten der Teilnehmer werden im Sinne des Datenschutzgesetzes gespeichert und genutzt. Veröffentlicht werden Daten wie z. B. Name, Geschlecht, Jahrgang, Vereinszugehörigkeit, Ergebnis und gemeldeter Lauf. Die aufgenommenen Daten werden an den Leichtathletikverband-Nordrhein weitergleitet. Es wird der Zahlungsdienstleister Racerseult mit der Speicherung der Daten und des Bankeinzugs beauftragt.
Persönlichkeitsrecht:
Mit der Teilnahme an der Veranstaltung stimmen Sie zu, dass von Ihnen während der Veranstaltung Gruppenfotos (mehr als 5 Personen auf einem Bild; keine Portraitaufnahmen!) zu Werbezwecken und zur Veröffentlichung in der Presse genutzt werden können.
Wir machen von den einzelnen Teilnehmern Aufnahmen beim Start und an der Lauf-Strecke, die sie über unsere Webseite downloaden können.
Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass durch die Verbindung zwischen den veröffentlichten Ergebnislisten und den Startnummern auf den Fotos, Personen identifiziert werden können!"
Georg Spengler
Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,
wenn ihr bei REWE einkauft, lasst euch doch bitte an der Kasse Vereinsscheine aushändigen, wir sammeln auch dieses Jahr wieder!
Ihr könnt die Vereinsscheine über das Internet oder eine App einscannen oder auch einfach bei uns im Aktiv Punkt (Holteyer Straße 29) abgeben (persönlich, Briefkasten, Sammelbox).
Wir lösen diese dann nach Ende der Aktion (25.06.2023) gegen Prämien (i.d.R. Sportgeräte) ein. Das hat sich in den letzten Jahren für den Verein und seine Sportler*innen durchaus gelohnt, weil wir sehr viele Sportgeräte für unsere Sportangebote neu kaufen konnten. Also: Helft bitte wieder mit!
Wir freuen uns über jeden Schein!
Georg Spengler
1998 wurde ich Mitglied im TVE Burgaltendorf und konnte in der Frauen-Turngruppe von Erika Berndt mitturnen.
Wie fröhlich waren alle Sportlerinnen bei Musik und Tanz und vielen Übungen! Und wie schnell wurde ich als Neue akzeptiert!
Ich fühlte mich gleich wohl, zumal wir uns nach dem Sport in geselligen Runden näher kennenlernten.
Nach einiger Zeit übernahm Rosie Stoßberg die Gruppe, ebenso lebhaft und mit viel Freude! Und wir konnten am Schwimmunterricht, geleitet von anfangs Sigrid Reikat, später von Monika Krieg, teilnehmen. Mit unseren Pool-Nudeln hatten wir immer viel Spaß.
Als der Neubau des Sport- und Gesundheitszentrums, des AKTIV PUNKT, fertiggestellt war, konnten wir auch hier Sport treiben und wie andere Gruppen auch den Kommunikationsraum in der ersten Etage nutzen. Nun konnten wir hier zusammen sitzen und viele Stunden bei Geburtstagsfeiern oder zu anderen Anlässen verbringen. In diesem dann geschmückten Raum sangen wir viel; Sketche und Gedichte, meist selbst entworfen, wurden vorgetragen, bewundert und beklatscht.
Auch die in Eigeninitiativen gestalteten Nachmittage mit Kaffee und Kuchen erfreuten uns sehr.
Am meisten genossen wir aber die Karnevalszeit! Wir verkleideten uns - wer hatte dazu die beste Idee?
Es war immer eine tolle Zeit im Verein, jahrelang, jetzt jahrzehntelang!
Selbst in den Ferien gab es keine Langeweile! Rosie hatte immer neue Einfälle und so wurden neben dem Sport Ausflüge angeboten: eine lustige Bustour nach Brüggen oder Bad Sassendorf mit seinen Salinen, wo wir tief durchatmen konnten!
Zur Adventszeit ging es mit der Bahn nach Münster.
Oder wir konnten auf den idyllischen Baldeneysee mit einem Elektroschiff neu entdecken, ebenso den Kemnader See.
Und ich erinnere mich gerne an unsere Planwagenfahrt vom Burgaltendorfer Markt zu einem großen Bauernhof mit kleinen, tollpatschig umhertollenden Kälbchen. Es war schön!
Liebe Rosie, mit wie viel Kraft und Freude hast du seit zig Jahren immer für unsere Fitness und für unser Wohlergehen gesorgt, und du warst (bist) immer für uns da! Dafür bin ich sehr dankbar und hoffe, dass du uns so erhalten bleibst!
Inzwischen sind wir älter geworden und nehmen nun an einem neuen Kurs für Senioren und Seniorinnen von Barbara Zimmermann teil. Hier lernen wir durch sportliche Übungen, wie Gefahrensituationen und Stürze vermieden werden können.
Wir Teilnehmende haben viel von euch, unseren Gruppenleiterinnen, gelernt.
Leider bedeutete die Corona-Epidemie einen herben Einbruch und eine traurige Zeit, mussten wir doch zuhause bleiben und mehr oder weniger isoliert leben. Sport fiel für eine zulange Zeit aus – und damit die Geselligkeit und Kommunikation, die wir doch alle brauchen!
Trotzdem kam Rosie mit einer wunderschönen Blume zu meinem 90. Geburtstag zu mir in meinen Garten. Wie freute ich mich darüber!
Das Leben ging weiter und nun können wir uns wieder zum Waffelessen treffen!
All meine hier geschilderten Erlebnisse führten sicher auch dazu, dass nun meine kleine Urenkelin schon im Turnverein angemeldet wurde – für´s Eltern-und-Kind-Turnen.
Ich wünsche uns Sportlerinnen und Sportlern, dass wir noch gemeinsam eine schöne Zeit erleben können.
Hildegard Hutschenreuter
Am Donnerstag, 22.06.2023, werden wir mit der Linie 166 um 10.02 h (Treffpunkt: 09:45 h, Haltestelle Kirche) zum Grendplatz in Steele und von dort weiter mit der Linie 194 nach Kray.
Ab dort führt uns der Wanderweg dann zum UNESCO-Welterbe Zollverein, der „schönsten Zeche der Welt“.
Bitte festes Schuhwerk und ein kleines Picknick für unterwegs mit einplanen!
Rosie Stoßberg
Am 18.04.2023 besuchten wir noch einmal das Schaudepot und legten dieses Mal die Schwerpunkte auf Kultur und Geschichte.
Der Führer erzählte uns, dass das Schaudepot in dem ehemaligen Salzlager eingebaut wurde. Die Salzfabrik nahm den Betrieb 1961 auf. Die beim Kokereiprozess anfallenden Nebenprodukte wie Ammoniak und Schwefelsäure wurden als Grundstoffe für Salz weiterverwertet. Die Fabrik wurde 1993 endgültig stillgelegt.
Zur Kultur sahen wir eine Studiensammlung von über 100 Schädelrepliken. Des weiteren besichtigten wir eine große Anzahl von frühgeschichtlichen Ton- und Glasgefäßen sowie Objekte aus Holz. Sie unterteilen die Ebene in die Sparten Keramik, Glas, Stein, Möbel, Hausrat, Landwirtschaft und Handwerk. Sie reichen von den antiken Hochkulturen bis in die frühe Neuzeit.
Zudem konnten wir noch eine interessante Abteilung zur Zeitgeschichte des Ruhrgebietes besuchen, in der wir Exponate zu Themen wie Alltag, Haushalt, Religion und Krieg ansahen.
Zum Abschluss gab es ein gemütliches Ausklingen des Besichtigungstages im Kokerei-Café.
Dierk Vienken
Daher sind wir fleißig in unserer Sportgruppe „Aktiv im Gehen, Stehen und Sitzen“, in der das jüngste Mitglied 77, das älteste 96 Jahre alt ist.
Wir treffen uns regelmäßig jeden Donnerstag um 15.30 h zum Sport. Ob Gleichgewicht oder Kraft, Beweglichkeit oder Koordination gestärkt werden, alle sind mit Spaß dabei.
Die Fotos zeigen einen Teil der Gruppe beim Sport in der Karnevalswoche. Im AKTIV PUNKT gibt es viele Handgeräte, die wir gerne nutzen, oder wir begeben uns an die „Ballettstange“. Die Übungen werden individuell gestaltet, so dass jede/r nach seinem/ihrem Vermögen mitmachen kann.
Sport und regelmäßige Bewegung sind unerlässlich, um sich körperlich und geistig bis ins hohe Alter fit zu halten. Wir sind der beste Beweis! Immer wieder kommen neue Gesichter hinzu. Wir freuen uns über jeden neuen Teilnehmer und jede neue Teilnehmerin. Mit allen, auch den Ehemaligen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr zum Sport kommen (können), treffen wir uns einmal im Monat zu Kaffee, Tee und Kuchen.
Barbara Zimmermann
Von der unsicheren Prognose waren einige abgeschreckt worden, so dass wir nur mit sieben Personen an den Start gingen.
Die Tour führte Richtung Steele, dann ein Schwenk nach Bochum- Dahlhausen, dann nach Weitmar. Unterwegs ein kurzer Halt. Fünf bis zehn Minuten Regen ließen uns alle unsere Regensachen überziehen. Wie so oft wirkte es wunderbar: Der Regen hörte eine Minute später (und für den Rest der Tour) auf.
Vorbei fuhren wir dann an der Sternwarte Bochum Richtung Ruhrtalradweg. In Hattingen ging es in die Schulenburg zur Mittagspause.
Frisch gestärkt erklommen wir die Schulenbergstraße Richtung Wodantal. Nun fuhren wir über Nierenhof, das Deilbachtal und Kupferdreh wieder zurück nach Steele. Beim Abschlusseis in der Eisdiele Kemmerling hatte sich dann endgültig die Sonne durchgesetzt. So waren die letzten Kilometer nach Hause ein Klacks.
Berthold Mutschmann
Nicht im Februar, nicht im März, nein, erst im April konnte die erste Radtour der Saison bei akzeptablem Wetter stattfinden. Auch Anfang April war es diesmal noch sehr kühl, und so waren wir mit einer etwas kleineren Gruppe am AKTIV PUNKT gestartet.
Wie so oft konnten wir auch bei dieser Tour viele neue Grüngürtel der benachbarten Regionen kennenlernen. Versteckte Wege durch Randbereiche von Bochum und Dortmund führten uns zu einem traditionsreichen Bierrestaurant in Lütgendortmund.
Zurück ging es über die ehemalige Eisenbahntrasse "Rheinischer Esel" nach Witten und weiter durchs Ruhrtal nach Burgaltendorf. Nach einer Strecke von knapp 60 km hatten wir unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.
Gunnar Trittel
Da haben wir in der AKTIV.170 noch frohlockt, mit CHRISTIN MIEBACH und ANNIKA ZIETLOW zwei Nachfolgerinnen für Maurice Maddahi und Kristina Markou zur Leitung des zweiten Sportangebots "Turnen & Spiel für Kinder des 1. bis 4. Schuljahres" gefunden zu haben! Nun sind sie uns aus erfreulichem Anlass vorerst wieder verloren gegangen.
Es hat etwas gedauert, so dass die Sportstunden dieser Gruppe im Mai ausfallen mussten. Nun haben wir aber mit ARKADIUS RICHERT und ANDREA GLEIS (bereits in einer anderen Gruppe tätig) sowie Marco Schwarze eine neue Gruppenleitung gefunden. Je zwei von ihnen werden die Sportstunde nach Absprache untereinander leiten.
Ebenfalls aus dem TVE-Mitarbeiterteam ausgeschieden sind Anja Döttger (Eltern/Kind-Turnen), Yvonne Sachs und Lara Boehnke (nach Beendigung des aktuell laufenden Bambini-Schwimmkurses). Für die beiden haben wir jedoch mit Dagmar Gunetsreiner, Karl-Heinz Eschweiler und Maic Ehlers Nachfolger*innen gefunden. Je zwei von ihnen werden die Kursstunden ab Sommerferienende nach Absprache untereinander leiten. Dadurch werden wir Ausfälle duch Krankheit, Urlaub etc. weitestgehend verhindern können.
Eine weitere Mitarbeiterin für das Eltern/Kind-Turnen, mit über 300 Mitgliedern in sechs Gruppen, haben wir in ELISA HEINRICHS gefunden.
Wir freuen uns über unsere neuen Mitarbeiter*innen und wünschen ihnen viel Spaß bei der Arbeit!
Am Samstag, 25. März 2023, startete die neue Rhönrad-Saison mit dem jährlichen Liedberg-Pokal in Korschenbroich. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wird der Wettkampf seit der Corona-Zwangspause an zwei Tagen durchgeführt.
Beim ersten Teil gingen die jüngsten Turnerinnen in der Altersklasse 9/10 sowie die Erwachsenen in der AKL 25+ an den Start.
Für Lia Ascherfeld und Merle Harke war es ihr zweiter Wettkampf und der erste außerhalb der heimischen Halle. Beide konnten eine deutlich anspruchsvollere Kür als im vergangenen Herbst zeigen und sicherten sich einen tollen 9. und 16. Platz. Das Trainerteam ist sehr zufrieden mit der Leistung und freut sich, dass der TVE Burgaltendorf nach langer Wettkampfpause nun wieder regelmäßig an Landesklasse-Wettkämpfen teilnimmt.
Das Trainerinnenteam Mona Schönmeier, Charlotte Quick und Katharina von Ostrowski) selbst ging in der AKL 25+ an den Start. Verletzungsbedingt konnte Katharina nur in ihrer Lieblings-Disziplin, der Spirale, an den Start gehen und sicherte sich mit dem 5. Platz wertvolle Saisonpunkte. Mona und Charlotte zeigten Nervenstärke und sicherten sich mit ihren Gerade-Küren den 9. und 12. Platz.
Für die übrigen Rhönrad-Turnerinnen des TVE Burgaltendorf geht es am Sonntag, dem 7. Mai, beim zweiten Teil des Liedberg-Pokals an den Start. Bis dahin heißt es fleißig weiter trainieren!
Katharina von Ostrowski
Am 25.03. fiel um 07.30 h der Startschuss für einen langen Turntag. Denn an diesem Samstag wurden die Essener Stadtmeisterschaften im Geräteturnen ausgetragen. Insgesamt 36 Turnerinnen gingen für den TVE Burgaltendorf an den Start. Damit stellten wir die meisten Turnerinnen aller Essener Vereine. Und wie sich im Laufe des Tages zeigte, konnten wir nicht nur mit Quantität, sondern auch mit Qualität überzeugen.
Als erstes ging es für unsere 10- und 11-Jährigen an die Geräte. In diesen Altersklassen (AK) treten immer die meisten Turnerinnen an, sodass sich unsere Mädels unter jeweils fast 40 Kontrahentinnen beweisen mussten. Bella Kurschuss verpasste als 4.-Platzierte nur ganz knapp das Podest, aber auch Lidia Lazuk, Mara Witte (alle AK 11) und Mia Schindler (AK 10) konnten sich über ein Top-10-Ergebnis freuen. Zudem hatten sich auch die anderen Mädels im Vergleich zum letzten Wettkampf weitestgehend gesteigert.
Am Mittag waren dann unsere Minis an der Reihe. Für die 5- bis 9-Jährigen ist so ein großer Wettkampf in einer riesigen Halle voller Zuschauer natürlich immer besonders aufregend. Unsere beiden jüngsten Turnerinnen Liv Schultz und Anna Pösselt konnten sich in der AK 6 über einen tollen 3. und 4. Platz freuen. Und auch in der AK 7 verfehlte Emmi Witte das Podest mit Platz 4 nur ganz knapp. Helena Steger Wai als 6. sowie unseren direkt dahinterliegenden weiteren Mädels dieser Altersklasse konnten ihr Potential zeigen. Trainingsrückstand, erster Wettkampf und kleinere Missgeschicke – diese Umstände begleiteten unsere Mädels der AK 8 und 9, die allerdings allesamt das Beste daraus machten und sich letztlich über gute Ergebnisse freuen konnten.
Am erfolgreichsten waren dann allerdings unsere größeren Mädels, die am Abend gleich mehrere Stadtmeistertitel abräumen konnten. Marlene Bauer siegte in der AK 12, Paulina Hill schaffte es in der AK 13 auf Platz 3. Komplett in TVE-Hand war das Podium in der AK 14/15, wo Emeli Taravella, Lena Petrich und Luise Beselin der Konkurrenz keine Chance ließen. Und auch in der offenen AK (18+) konnten wir uns über den Stadtmeistertitel von Jana Schneider sowie einen 3. Platz von Johanna Schlechter freuen.
Und so verließen wir nach diesem aufregenden Tag um 20.30 h geschafft, aber glücklich die Halle.
An dieser Stelle noch ein Dank an unsere Trainerinnen und Kampfrichterinnen, ohne die eine Teilnahme am Wettkampf insbesondere mit so vielen Turnerinnen nicht möglich wäre. Schließlich muss jeder Verein für eine bestimmte Anzahl an Turnerinnen eine vorgeschriebene Anzahl an Kampfrichtern/Kampfrichterinnen stellen. In diesem Zusammenhang besonderes erwähnt sei an diesem Wettkampftag daher die Leistung von Lena Niekamp, die für unsere Mädels in allen drei Durchgängen als Kampfrichterin und somit den gesamten Tag im Einsatz war. Ein großer Dank geht aber auch an Steffi Dumm, die uns auch viele Jahre nach ihrer aktiven Zeit in der Turnhalle noch als Kampfrichterin zur Verfügung stand und sich mit diesem Wettkampf nunmehr von uns verabschiedet.
Jenny Zedler
am 24.03.2023 im AKTIV PUNKT
Leider konnten nicht alle Chormitglieder dabei sein, aber alle Anwesenden genossen die gemütliche Atmosphäre und v.a. das leckere Mitbring-Buffet. Da blieben keine Wünsche offen. An Deftigem gab es Nudelsalat, Spinat-, Thunfisch- und Pizzaschnecken, Rote-Bete-Brot, Mango-Mozzarella mit Basilikum, Baguette und diverse Dips. Die phantasievollen und verführerischen Nachspeisen rundeten dieses kulinarische Highlight ab.
An Gesprächsstoff mangelte es vier Stunden lang nicht, und ein Platztausch mit neuen Nachbarn ließ keine Langeweile aufkommen. So lernten die neuen die alten tonARTisten etwas besser kennen und umgekehrt. Auf dass es in Zukunft nicht mehr neu und alt gibt, sondern nur noch die tonARTisten!!!
Und jetzt noch ein Hinweis: Beim Burgfest wollen wir uns am 4. Juni nachmittags in neuer Besetzung mit einem kleinen Auftritt vorstellen. Vielleicht bekommt dann der eine oder die andere Lust, uns gesanglich zu unterstützen.
Monika Stahl
Hallo Gerda,
du bist gerade auf dem Weg zu deiner Sportstunde im AKTIV PUNKT.
Bevor du dort startest würde ich dir gerne ein paar Fragen stellen.
Was ist eigentlich privat deine Lieblingssportart, Gerda?
Ich liebe Wassersport und fahre gerne Rad.
Kannst du dich noch an deine erste Zeit im Verein erinnern? Wo/wie hast du angefangen?
Angefangen hat alles mit meinen Kindern beim Kinderturnen bei Rosi Stoßberg. Hier war ich zunächst als Helferin tätig und habe die Gruppe nach meiner Ausbildung übernommen.
Dankenswerterweise finanzierte der TVE die Ausbildung Übungsleiter C und später die 2. Lizenzstufe Übungsleiter B.
Selber war ich Teilnehmerin bei der Gruppe von Gabi Marquass. Mit ihrer Unterstützung habe ich mich in den Erwachsenensport eingearbeitet.
Seit vielen Jahren leite ich jetzt schon gemeinsam mit Imke Malburg die Frauengruppe „Fit durchs Jahr“.
Was war denn der entscheidende Grund für dich, selbst als Kursleiterin zu arbeiten?
Als der Aktiv Punkt eröffnet wurde, hatten mein Mann Detlef und ich vor, etwas Neues im Verein anzubieten. So entstand die Idee, einen Kurs für Paare gemeinsam zu leiten.
Und welche Kurse gibst du momentan?
Rückenfit für Paare an jedem Donnerstagabend. Meine Aquafit-Kurse habe ich seit Corona wieder abgegeben.
Die Idee, Kurse für Paare anzubieten, hat sich bewährt?
Auf jeden Fall. Seit Jahren ist der Kurs ausgebucht. Über 15 Jahre haben wir im Wechsel den Kurs geleitet. Doch dann hat mein Mann sich aus gesundheitlichen Gründen von der Leitung zurückgezogen, ist mir allerdings als Teilnehmer erhalten geblieben.
Gibt es dabei Besonderheiten? Was ist bei einem Sportangebot für Paare anders?
Das Besondere liegt darin, dass man mit seinem Partner/in gemeinsam zum Sport geht und etwas für die Gesundheit tut. Vor Corona haben wir aber schon noch mehr Partnerübungen gemacht.
Der persönliche Kontakt ist mir wichtig, und so findet in jedem Kurshalbjahr ein Treffen im Kommunikationsraum statt mit geselligem Beisammensein und leckerem Essen, das von den Paaren mitgebracht wird.
Ich hatte gerade ein Gespräch mit einem deiner Kursteilnehmer, in dessen Verlauf sich herausstellte, dass er schon lange in deiner Sportstunde ist. Wichtiger für mich war allerdings, dass er die Qualität des Kurses lobte. Was meinst du, Gerda, könnte der Grund für dieses Lob sein? Warum melden sich die Teilnehmenden immer wieder an?
Viele Jahre war dieser Kurs das einzige Angebot mit dem Siegel Sport pro Gesundheit. Wir haben dafür ein eigenes Programm geschrieben und eingereicht. Der Kurs wurde damals von den Krankenkassen anerkannt und gefördert. Das ist aber bei Dauerangeboten nicht mehr der Fall.
Ich gebe mir viel Mühe, dass meine Freude am Sport und der Bewegung auch die Teilnehmer/innen begeistert. Die Übungen suche ich so aus, dass sie helfen, manche Beschwerden des Körpers zu lindern, so dass man sich wieder besser bewegen kann.
Wo kommen die Ideen für die Stundeninhalte her?
Jahrelange Erfahrung und ganz viele Weiterbildungen ermöglichen mir, die Stunden abwechslungsreich zu gestalten. Immer wieder bin ich auch im Internet auf der Suche nach neuen Methoden und probiere sie aus.
Wie hältst du es mit Fort- und Weiterbildungen?
Fortbildungen finde ich ganz wichtig. So bleibe ich gut informiert und bekommt auch mit, wenn sich Trainingsmethoden ändern.
Das bedeutet natürlich, dass inklusive der Vor- und möglicherweise Nachbereitung der Kurse schon einige Stunden pro Woche für den TVE investiert werden.
Auch dein Mann Detlef ist als Leiter einer Gruppe aktiv. Hilft das, weil er Verständnis für dein Engagement hat?
Meine Kurstunden entstehen mit den Kursteilnehmern durch deren Feedback. So kann ich immer individuell auf die Wünsche eingehen. Daraus kann sich auch ergeben, dass die Auswahl der eingesetzten Sportgeräte sich spontan ändert.
Hast du Wünsche an deine Teilnehmer:innen?
Meldet euch wieder zum neuen Kurshalbjahr an!
Im Namen der Teilnehmenden und des Vereins danke ich dir für dein Engagement, Gerda, und wünsche dir alles Gute!
Das Interview führte Eckhard Spengler
Am Donnerstag, 23.03.2023, war es endlich wieder soweit, und wir führten zusammen mit dem DRK Essen den Ersten Hilfe Kurs für unsere Übungsleiter*innen im TVE durch. So trafen sich 16 Teilnehmer*innen um 8:30 h zur Begrüßung bei einem guten Kaffee.
Nach kurzer Vorstellung der Ausbilderin Melanie vom DRK ging es mit großer Erwartung los.
Am Vormittag gab es wichtige theoretische Inhalte, die sehr locker, humorvoll und mit zahlreichen Erfahrungsberichten und Interaktion vorgetragen wurden, z.B. die richtige Absicherung einer Unfallstelle, das Absetzten eines Notrufes, vorgeschriebener Inhalt des Verbandkasten u.v.m.
Anschließend ging es endlich mit den ersten praktischen Übungen los.
Im Fokus hierbei stand das korrekte Anbringen von Verbänden.
Wir übten es in Gruppen an verschiedensten Verletzungen: Schnittwunden, Platzwunde am Kopf, Prellungen, ausgekugelte Schulter und gebrochener Arm wurden simuliert.
Während der Mittagspause stärkten wir uns bei guten Gesprächen mit gesunden, selbst zubereiteten Speisen.
Am Nachmittag ging es mit dem praktischen Teil weiter. Die stabile Seitenlage war eine wichtige Übung dieses Trainings. So wurde auch das richtige Wiederbeleben einer Person nach Herz-Kreislaufstillstand an einer Puppe trainiert.
Auf großes Interesse stieß der Einsatz des Defibrillators. Für viele von uns war es das erste Mal, dieses Gerät aktiv kennen zu lernen.
Fragen zu Sportverletzungen und anderen Erkrankungen wie Diabetes und Asthma, die Einfluss auf das sportliche Leistungsvermögen haben, wurden geklärt. Besonderes Augenmerk aller Verletzungen lag bei der Versorgung von verunfallten Kindern.
Zum Abschluss der Veranstaltung äußerten wir uns allesamt positiv über das Erlernte. So endete auch dieser vom TVE durchgeführte Erste Hilfe Kurs am späten Nachmittag mit zufriedenen und motivierten Ersthelfern*innen.
Andrea Gleis
am 18.03.2023, 11.00 - 13.00 h, im AKTIV PUNKT
Begrüßung (TO-P1)
Der Vorsitzende Eckhard Spengler eröffnete die Sitzung um 11.10 h, begrüßte die Anwesenden und stellte die satzungsgemäße Form und Frist der Einladung fest. Da keine Anträge eingegangen seien, gelte die ausliegende Tagesordnung als angenommen.
Die 44 erschienenen, stimmberechtigten Mitglieder gaben ihr Einverständnis für Fotoaufnahmen, damit diese bei Bedarf für TVE-Zwecke (Homepage, Instagram, Facebook, Vereinszeitschrift) eingesetzt werden können.
Rückblick (TO-P2)
Totengedenken: Da im langen Zeitraum zwischen den beiden Mitgliederversammlungen viele Mitglieder verstarben, bat der Vorsitzende um Verständnis, dass dieses Mal deren Namen ausgedruckt worden seien, weil das Verlesen der langen Namensliste der Anteilnahme nicht gerecht würde.
Für den TVE sei der Tod von Stephan Semmerling im letzten Jahr natürlich von besonderer Bedeutung gewesen. In das Gedenken einbezogen wurden zudem Gerlinde Saurenhaus als ehemalige Kursleiterin und alle Angehörigen der Anwesenden.
Dann erfolgte ein kurzer Rückblick über die letzten zwei Jahre:
Corona-Beginn und der Lockdown 2020 hätten enorm viel Arbeit mit sich gebracht. Immer neue Schutzverordnungen hätten immer wieder Veränderungen des Sportangebots und neue Vorbereitungen für die erhoffte Wiederaufnahme des Sportbetriebes erfordert.
In diesem Zusammenhang dankte der Vorsitzende für die Unterstützung durch die Mitglieder in dieser Zeit, einmal dadurch, dass sie dem TVE bekundet hätten, wie wichtig der Sport und das Vereinsleben für sie sei, und dadurch, dass sehr viele ihre schon bezahlten Kursbeiträge gespendet oder auf die Erstattung von Abteilungsbeiträgen verzichtet hätten und drittens, dass nur wenige aus dem Verein ausgetreten seien.
Dankenswerterweise hätten einige Kurs- und Übungsleiter:innen ihre Stunden über das Internet angeboten und so dafür gesorgt, dass die Gruppen zusammenblieben.
Glücklich sei der Verein dann gewesen, als der Sportbetrieb wieder aufgenommen werden konnte, wenn auch mit verminderter Personenzahl pro Kurs und unter anderen strengen Auflagen.
Leider sei dieses Hochgefühl aber zunächst noch einmal getrübt worden, weil die Comeniushalle in den Sommerferien wegen Reparaturarbeiten und die Turnhalle Holteyer Straße in drei Wochen der Sommerferien wegen Reinigungsarbeiten geschlossen werden sollte. Das Schulschwimmbecken habe sich noch dazu gesellt. Eine Intervention habe dann aber dazu geführt, dass die Holteyer Halle geöffnet bleiben konnte.
Im Frühjahr 20 begann auch der Leidensweg von Stephan Semmerling. Alle guten Wünsche, Gebete und Daumendrücken hätten nicht verhindern können, dass er im August 2022 verstarb, was menschlich und sportorganisatorisch eine nicht zu schließende Lücke hinterlassen hätte.
Als weiteres Problem nannte Eckhard die durch die Energiekrise enorm steigenden Kosten. Es passe gut, dass der TVE über das Förderprogramm des Landes „Moderne Sportstätten 2022“ die alte Heizungsanlage, nun unterstützt mit Solartechnik, hätte erneuern können.
Durch Georgs Maßnahmen der Umstellung stromfressender Beleuchtung auf LED- Technik könnten hier 95% Energie eingespart werden, was natürlich trotzdem nicht reichen werde. 2023 würden die Strom- und Gaskosten für den AKTIV PUNKT um fast 5.000 Euro steigen.
Ergänzend äußerte sich der Vorsitzende zu den Finanzen. So sei man seit ein paar Jahren recht erfolgreich dazu übergangen, die Beeinflussung des TVE-Etats durch Sonderausgaben wie Renovierungen oder Ausgaben für aufwändige Sportgeräte so gering wie möglich zu halten. Das wäre auch im Berichtszeitraum der Fall gewesen durch Zuwendungen von Stiftungen wie bspw. der Sportstiftung der Sparkasse Essen, durch Landes-oder Bundesmittel, durch Hilfen von ESPO, LSB, durch städtische Fördermittel und glücklicherweise auch durch Sponsoren wie die GENO Bank oder seit einigen Jahren durch REWE Stilleke, denen der TVE sehr dankbar für ihre Hilfe sei.
Seit der letzten MV 2019 hätten lt. TVE Terminkalender jährlich wieder viele Hundert Veranstaltungen außerhalb des Sports stattgefunden: wie jedes Jahr immer wieder die Freizeitaktivitäten des 60plus-Planungsteams, die Spazieren-gehen-Aktionen, Ausfahrten der Radgruppe, Vorträge und Beratungen, Besuche von Einrichtungen, Wanderungen und vieles mehr.
Sportliche und außersportliche Angebote hielten sich zahlenmäßig ziemlich die Waage.
Diese Aktivitäten seien sicherlich Beweis dafür, dass einerseits der TVE ein sehr aktives Vereinsleben biete.
Als sehr positiv stellte Eckhard dar, dass einige neue, engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl für den organisatorischen wie auch für den sportpraktischen Bereich gewonnen werden konnten und dass Ausfälle von Übungsleiter-/Kursleiter*innen sehr oft durch einspringende Kurs-/Übungsleiter*innen aufgefangen worden seien und so eine Absage habe vermieden werden können.
Trotzdem würde der Verein dringend Nachwuchs für für viele der derzeitigen Mitarbeitenden sowohl in der Sportorganisation, als auch für die Sportpraxis suchen, um zum einen auf aus Altersgründen ausscheidende Mitarbeiter*innen früh reagieren zu können und zum anderen, um das Sportangebot des gegen den Trend gewachsenen TVE erweitern und erneuern zu können.
Eines der TVE-Kernprobleme werde neben den Energiekosten die Wiederbesetzung des Sportleiters/der Sportleiterin für den Gesamtverein sein.
Mitgliedentwicklung
01.01.2019: 1.839
01.01.2020: 1.913
01.01.2021: 1.883
01.01.2022: 1.890
01.01.2023: 1.941
Gerhard Spengler erläuterte, warum der TVE die Corona-Pandemie überraschend gut überstanden hat und nun hoffnungsvoll sei, zum 01.01.2024 erstmals die Zahl von 2.000 Mitgliedern zu erreichen.
Finanzen: Jahresrechnungen 2019-2022 (TO-P3.1)
Die Ergebnisse der Gewinn- und Verlustrechnungen 2021 bis 2022 lagen den Anwesenden als Tischvorlage vor. Gerhard Spengler (Geschäftsführer) erklärte die finanzielle (und auch personelle) Entwicklung der letzten Jahre, die überwiegend durch die Corona-Pandemie mit ihren weitreichenden Folgen sowie durch den Entfall von Sephan Semmerlings Arbeitsleistung, aber auch seiner Personalkosten, geprägt war.
Ein Problem sei nachwievor, Festgeldanlagen zu tätigen, da die in den FInanzportalen angeführten Festgeldanlagen nur für "natürliche Personen" gelten würden, nicht aber für "juristische Personen" wie Vereine. Es werde deshalb gegenwärtig versucht, Tagesgeldkonten für Wirtschaftsunternehmen zu eröffnen.
Finanzen: Prüfungsbericht und Entlastungsantrag für die Jahre 2019-2021 (TO-P3.2)
Die Buchführung der Jahre 2019 bis 2021 war am 29.09.2022 durch Ulrike Ahrens geprüft worden. Es ergaben sich keine Beanstandungen (s. "AKTIV.169", S. 31).
(Die Buchführung des Jahres 2022 wird aus gesundheitlichen Gründen erst in den Wochen nach der Mitgliederversammlung '23 geprüft.
Der schrifltiche Antrag der Buchpüferin auf Entlastung des Vorstands für die Jahre 2019 bis 2021 liegt vor, die Entlastung des Vorstands durch die Mitglieder erfolgte einstimmig.
Wahl eines Buchprüfers/einer Buchprüferin für 4 Jahre (TO-P 4)
Außer der vom Vorstand zur Wiederwahl vorgeschlagenen, nicht anwesenden Ulrike Ahrens wurden keine weiteren Vorschläge gemacht. Ihre Wahl erfolgt einstimmig (Die schriftliche Zustimmung im Fall der Wahl lag vor.).
Wahl eines Versammlungsleiters/eine -leiterin während der Wahl des Vorsitzenden (TO-P5)
Vorgeschlagen und einstimmig ohne Gegenkandidaten*in wurde Isabell Bertenhoff. Sie nahm die Wahl an. Nach der Wahl des Vorsitzenden gab Isabell die Versammlungsleitung an den gewählten Vorsitzenden ab.
Wahl des Vorstands für 4 Jahre (TO-P6)
Vorsitzende/r
Vorschläge: Wiederwahl von Eckhard Spengler
Geschäftsführer*in
Vorschläge: Wiedewahl von Gerhard Spengler
Organisationsleiter*in
Vorschläge: Wiedewahl Christiane Spengler
Sportleiter*in (bis zu seinem Tod Stephan Semmerling)
kein Vorschläge
Freizeitleiter*in (bisher Monika Spengler)
keine Vorschläge (Monika stellte sich nicht zur Wiederwahl.)
Seniorenreferent*in
Vorschläge: Monika Spengler
In separaten Wahlgängen wurden alle zur Wahl Vorgeschlagenen einstimmig und ohne Gegenkandidaten*innen gewählt. Alle Gewählten nahmen die Wahl an (Die Erklärung von Monika zur Annahme der Wahl lag vor.).
Der Vorstand wird ergänzt um Ursula Kernebeck, die vom Jugendtreffen 2023 einstimmig zur Sportleiterin der TVE-Jugend gewählt worden war. Ein/e Jugendleiter*in wurde vom der TVE-Jugend mangels Kandidaten*in nicht gewählt.
Antrag auf Anhebung der Mitgliedsbeiträge (TO-P7)
Der Vorstand beantragte die Anhebung der Mitgliedsbeiträge zum 01.07.2023 wie folgt:
* Einzelbeitrag für junge Leute bis 25 Jahre (bisher bis 24 J.)
von 6,25 € auf 6,75 €
* Einzelbeitrag für Erwachsene ab 26 Jahre (bisher ab 25 J.)
von 6,75 € auf 7,25 €
* Kurzzeitmitgliedsbeitrag
(nur für Mitglieder des Kraftgerätetrainings möglich)
von 7,00 € auf 7,50 €
* Familienbeitrag
(Details siehe "Beitragsregelungen" in der AKTIV. und auf der Homepage)
für zwei Personen aus einer Familie:
von 11,50 € (+ je 3,00 € für jedes weitere Familienmitglied)
auf 12,50 € (+ je 3,00 € für jedes weitere Familienmitglied)
Begründung:
Der TVE hat seine Beträge letztmalig vor vier Jahren angepasst.
Zum Ausgleich der allgemeinen Kostensteigerungen (insbes. der Energie- und Personalkosten) benötigt der TVE in der Regel eine jährliche Beitragsanhebung von 0,25 €/Mitglied/Monat bzw. alle zwei Jahre um 0,50 €/Mitglied/Monat. Das sind jährlich etwa 1,5 % seiner Gesamteinnahmen.
Die Annahme des Antrags erfolgte einstimmig.
Weitere Anträge (TO-P8)
Weitere Anträge lagen nicht vor und wurden nicht gestellt.
Ausblick (TO-P9)
Der Vorsitzende wies auf das Burgfest, das 2023 am 3. und 4. Juni stattfinden wird, hin. Der TVE habe mit dem SVA (Fußball) das Paket 'Transporte, Auf- und Abbau' übernommen. Hierzu würden noch für den Aufbau am 2. Juni und den Abbau am 5. Juni ein paar Helfer*innen des Vereins benötigt.
Eckhard bat ferner um Ideen zum Thema Jubilarehrung, die nach der Pandemie wieder stattfinden soll, wie es viele Mitglieder gewünscht haben. Allerdings würden 2023 nun sehr viele zu Ehrende mit Partner*innen einzuladen seien, weswegen es eines anderen, größeren Raums bedürfe. Ein von den Mitgliedern dazu gemachter Vorschlag betraf das Katholische Pfarrheim. Hier werde Kontakt aufgenommen.
Abschließend bedankte sich Eckhard für das Kommen und bei allen, die die Mitgliederversammlung mit vorbereitet haben.
27.03.2023
Gerhard Spengler
Reparaturen an den Weichen, dadurch Verspätung unseres Zuges! Trotzdem waren wir fast pünktlich. Und der Regen? Geschenkt!
Die Museumszeche Zollern war eine Musterzeche, gebaut in den 1890er Jahren; sie war 70 Jahre in Betrieb. Das Bergwerk entstand als Gesamtkunstwerk. Die einzelnen Gebäude wurden planvoll einander zugeordnet. Die Schaufassaden der Gebäude beeindrucken mit neugotischen Staffelgiebeln und sind noch im Original erhalten geblieben. Die Maschinenhalle mit dem buntverglasten Jugendstilportal ist wirklich ein Denkmal der Industriekultur.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant "Pferdestall" ging es in die noch erhalten gebliebene Waschkaue. Die Kettenaufzüge für die Kleidung der Bergleute sind vollständig intakt geblieben.
Nach einem Rundgang mit unserer Führerin durch die Halle und begleitet von vielen guten Erklärungen begann der zweite Teil dieser Führung. Wir sollten zu vielen Dingen aus dem Alltag den bergmännischen Namen nennen. Wir wussten doch noch eine ganze Menge!
Es war ein schöner Tag mit vielen neuen Eindrücken.
Dieter Wegerhoff
am 11.03.2023, 11.00 - 11.45 h, im AKTIV PUNKT
Nach ein paar Kurzinformationen über die aktuelle Situation des TVE (Mitgliederentwicklung, Sportangebote, Rolle der TVE-Jugend im Verein, Online-Präsenz des Vereins, Mitarbeiterteam ...) folgte eine Vorstellungsrunde der Anwesenden.
In den Wochen vor dem Jugendtreffen 2023 waren in den Sportstunden zu Jugendsprechern*innen gewählt worden:
Carla Gutt und Simon Bruyers (Badminton)
Marie Gerste und Leonie Horz (Leistungsturnen)
Carlotta Jacke, Paula Schlede, Aisha Köster, Max Böhnke (Judo)
Marissa Maron und Leni Witte (HipHop)
Rhönradturnen (ausstehend)
Die gewählten Jugendsprecher*innen bilden den Jugendrat.
Anschließend äußerten die Jugendlichen Wünsche zu ihren Sportstunden:
- Reparatur/Neubeschaffung der Boxen im Sportraum
- Prüfung: pfeifendes Headset im Sportraum?
- Fehlende Bälle in der Sh Auf dem Loh
- neuer Bezug des Mini-Trampolins in der Sh Auf dem Loh
- Verfügbarkeit von Kühlpads
- Turniere (Badminton, Judo)
- Verfügbarkeit der früheren Mittwochstrainingszeit für die Badmintonabteilung
- Vereinstrikots für die Badmintonabteilung mit TVE- und Badminton-Aufdruck
Wahl/Emfehlung:
Ursula Kernebeck wurde einstimmig zur Sportleiterin der TVE-Jugend wieder gewählt.
Ein/e Jugendleiter*in konnte mangels Kandidaten*in nicht gewählt werden.
Gerhard Spengler wurde einstimmig als Geschäftsführer des Gesamtvereins zur Wiederwahl durch die Mitgliederversammlung 2023 vorgeschlagen.
Auf unseren ersten Spaziergang im Jahr 2023 hatten sich alle sehr gefreut. Mit großem "Hallo, wie geht's?" fand am 06.03. das Wiedersehen statt.
Das Wetter war zwar trocken, aber kalt und uselig. Aber uns konnte nichts abschrecken, wir haben unsere Runde gedreht.
Nach zwei Stunden gab es als Überraschung ein Glas Sekt von meinem Mann Horst, worüber wir uns sehr gefreut haben.
Monika Heuer