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Unser Verein liegt auf der Ruhrhalbinsel im Essener Südosten und ist mit rd. 2.100 Mitgliedern einer der größten Sportvereine der Region. Sein Sport- und Freizeitangebot richtet sich an alle Menschen. Sport und aktives Freizeiterleben mit anderen betrachten wir als Voraussetzungen für gesunde Lebensgestaltung und Lebensqualität. Wir bringen Menschen in Bewegung!
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Leitung/Mitleitung des Badminton-Trainings für Kinder und/oder Jugendliche
Hallo Meli,
du hast dich ganz kurzfristig im Februar bereit erklärt, drei Kinder-/Jugend-Tanzgruppen hintereinander freitagnachmittags zu übernehmen. War das ein Sprung ins kalte Wasser oder war das wohlüberlegt?
Natürlich war das Ganze eher überraschend, ich hatte vor der Anfrage nicht damit gerechnet, drei neue Gruppen auf einmal zu übernehmen. Aber lange überlegen musste ich nicht, um "ja" zu sagen. Ich habe mich schon schnell auf die kommende Zeit gefreut. Ein bisschen planen musste ich schon, da ich jedes mal einen weiteren Weg vor mir, von Oberhausen bis Essen-Burgaltendorf, habe, aber das funktioniert alles super.
Was lernen die Kinder und Jugendlichen bei dir?
Ich unterrichte hauptsächlich commercial Hip Hop und Videoclip-dance mit Einbringung anderer Tanzstile.
Ich möchte den Kids zudem mehr als nur Tanzschritte beibringen. Teamgeist, richtiger Umgang miteinander, Disziplin und Ehrgeiz sind für mich wichtige Punkte, die zu einer guten Gruppe dazu gehören. Ich wünsche mir für alle Gruppen eine Grundbasis, bei der man nicht die Einstellung hat "Ich komm zum Training, sage hallo und T´schüss", und dann sieht man sich nächste Woche wieder. Ich wünsche mir auch, dass wir zusammen lachen, uns austauschen und zusammen eine schöne Zeit haben. Wir tanzen in einem Teamsport. Da sollte es nicht so sein, dass jede/jeder nur für sich bleibt.
Wie kamst du überhaupt dazu, Tanzen für andere anzubieten? Wie lange machst du das schon?
Ich selber tanze schon seit fast 10 Jahren. Die erste Tanzgruppe übernahm ich 2019, als der Verein, in dem ich selbst damals schon getanzt habe, eine neue Trainerin der Kindergruppe gesucht hat.
Dann habe ich das Trainerdasein auch für mich entdeckt, ging selber in der Aufgabe auf und bin daran gewachsen.
Danach entstanden schnell die anderen Gruppen für weitere Altersklassen, und weitere Angebote bei anderen Standorten nahm ich auch an.
Das muss dir ja auch Freude bereiten, sonst würdest du es ja wahrscheinlich nicht mit dieser Hingabe machen. Was bekommst du für dein Engagement von den Teilnehmenden zurück?
Es macht mich wahnsinnig stolz zu sehen, wie sich die Schüler:innen entwickeln und ihr Bestes geben. Mir persönlich bedeutet es sehr viel, wenn ich sehe, dass andere Spaß am Unterricht haben und das Tanzen genauso lieben wie ich.
Bezüglich meiner länger bestehenden Tanzgruppen bekomme ich immer total viel Wertschätzung, liebe Worte, positives Feedback, Dankbarkeit oder sogar selbstgemalte Bilder der Kleinen. Das kann man mir mit Geld nicht bezahlen.
Irgendwann baut man auch eine gewisse persönliche Bindung zu allen Kindern/Jugendlichen auf - und es ist mehr, als nur Unterricht geben. Man selbst will als Trainerin ja auch nicht die Einstellung haben "Ich komme, ziehe mein Ding durch und gehe dann wieder". Ich will selbst das Gefühl haben, dass das Ganze etwas gebracht hat und Training zu geben erfüllt mich diesbezüglich alle Male.
Kinder sind ja im Laufe der Jahre nicht unbedingt „pflegeleichter“ geworden. Wie empfindest du das? Brauchst du nach solchen Übungsstunden Ruhe?
Man trifft nach einer Zeit schon auf sehr viele verschiedene Charaktere. Manche sind lauter, andere leiser.
Manche Kids brauchen auch einfach ein bisschen mehr Zeit, um aufzutauen oder Schritte zu lernen, manche Wirbelwinde muss man etwas bremsen.
Man sollte meiner Meinung nach als Trainerin flexibel und individuell auf jedes Kind reagieren, um aus der Trainingsstunde das Beste rauszuholen. Es sind immer Kinder dabei, die mehr Feingefühl und Zuspruch benötigen, manche etwas mehr Strenge, damit der Unterricht auch mit allen funktionieren kann. Nach etwas Zeit lernt man die Kids gut kennen und weiß, wie man mit jedem einzelnen zurechtkommt.
Klar habe ich mal Tage, an denen ich nach Hause komme und denke "Puh, die Kids hatten heute viel Energie" oder auch Zeiten, die für mich etwas anstrengender sind, da ich natürlich auch mal schlechtere Tage habe, aber da hilft mir als beste Erholung eine Runde Schlaf.
Wichtig ist, dass alle gerne zum Unterricht kommt und auch wirklich Spaß am Tanzen haben. Es gibt so viele verschiedene Hobbys, und bei jedem kommt es auf andere Schwerpunkte an. Besonders die Kleineren probieren sich gerne mal in anderen Dingen aus, und dann ist es auch total okay, wenn man sagt, dass das Tanzen vielleicht doch nichts einen ist oder vielleicht ein anderer Tanzstil bevorzugt wird.
Wie erholst du dich vom Sport? Du hast ja auch noch einen Beruf.
Ach ich bin immer in Aktion. Bei mir wird es nie langweilig. Der Sport gehört schon fast täglich zu meinem Alltag, sei es mit dem Tanzen oder durch Spaziergänge mit meinem Hund. Ansonsten ist es eigentlich ganz simpel. Nach dem Training etwas leckeres essen, ein Eis und - wie schon erwähnt - eine Runde Schlaf steigern wieder mein Energielevel.
Wo kommen die Ideen für die Tanzchoreografien her? Was ich bisher gesehen habe, ist ja schon recht komplex.
Die Ideen kommen Zuhause aus dem Nichts. Ich brauche für mich nur ein Lied, das mir gefällt, und dann kommt eine Bewegung nach der anderen dazu. Damit ich die Ideen nicht vergesse, nehme ich schnell alles für mich auf und so entstehen dann die Choreos.
Was sind denn deine Ziele, die du mit deinen Gruppen erreichen willst?
Das wird in jeder Gruppe quasi gemeinsam entschieden. Es macht einen Unterschied, ob man nur für sich tanzen möchte, nur zum Spaß oder für Auftritte und vielleicht irgendwann Meisterschaften.
Wie sagt man so schön:"Von nichts kommt nichts". Wenn ich Auftritte mache, besonders mit den älteren Jugendgruppen, soll es auch nach etwas aussehen.
Es liegt an jedem selbst, was er/sie erreichen möchte.
Natürlich sehe ich meine Aufgabe als Trainerin darin, andere bestmöglich zu motivieren, aber die Entscheidung liegt am Ende bei den Teilnehmenden selbst, welches Level und welche Ziele man mit seinem Tanz erreichen möchte und wie hoch man das Tanzen als Priorität setzt. Ich sage auch immer noch gerne dazu, dass die Schule und andere wichtige Dinge und Termine natürlich nicht darunter leiden sollten.
Welche Hobbys hast du neben dem Tanzen?
Ich stecke auch neben dem Unterricht viel Zeit ins Tanzen. Neben Unterrichten, nehme ich selber noch Unterricht, entwickele mich tänzerisch weiter und tanze mit meiner Duo-Partnerin und gleichzeitig besten Freundin, auf Meisterschaften.
Aber abgesehen vom Tanzen arbeite ich, neben meinem Hauptjob, auch als Künstlerin, was gleichzeitig auch mein Hobby ist. Ich verbringe zusätzlich noch gerne Zeit mit meinem Hund und mit meiner Familie.
Danke dir für deine Antworten, Meli. Vielleicht sehen wir dich und deine Gruppen ja beim Burgfest 2025 oder gerne auch zu anderen Anlässen. Viel Erfolg bei deiner Arbeit!
Das Interview führte Eckhard Spengler
Hallo Sina,
du startest am 01. Juli als neue Mitarbeiterin in unserem Verein.
Hast du dich schon etwas näher mit dem TVE bekannt gemacht?
Ich bin sozusagen mit dem TVE aufgewachsen. Seit meinem zweiten Lebensjahr bin ich aktives Mitglied und habe insbesondere in der Kindheit an vielen Sportangeboten teilgenommen. Durch meine zukünftige Arbeit werde ich den TVE aber nun auch von der „anderen“ Seite kennenlernen, aktuell mache ich mich schon mit den Strukturen und Prozessen bekannt.
Womit wirst du dich in den ersten Monaten schwerpunktmäßig befassen?
Erst einmal werde ich viel eingearbeitet werden müssen, um die organisatorischen Aufgaben kennenzulernen und einen Überblick zu bekommen. Meine Aufgaben werden u.a. die Organisation Mitarbeiter:innen-Akquise für die Vereinssportgruppen sowie die Beobachtung der Sportentwicklung sein. Da aber die Aufgaben in einem solch familiären Verein nicht scharf abgrenzbar sind (worüber ich sehr froh bin), werde ich vermutlich auch aufgabenübergreifend tätig sein.
Du triffst im TVE auf relativ feste Strukturen, weil die meisten Mitarbeiter:innen schon recht lang ihre Aufgaben wahrnehmen. Könnte diese Tatsache eher hinderlich oder eher hilfreich sein?
Die Mitarbeiter:innen haben den TVE über so viele Jahre zu einem bekannten, gern genutzten Anlaufpunkt für Groß und Klein gemacht. Dinge, die sich bewährt haben, sollte man beibehalten und ich sehe es absolut nicht als hinderlich an. Die Kunst liegt darin, Altbewährtes beizubehalten und dennoch immer am Puls der Zeit zu sein. Gerade die Sportbranche ist schnelllebig und erfordert dynamisches Handeln. Das zeigt auch der TVE, wie man an dem modernen Sportprogramm sehen kann.
Wie sieht denn dein bisheriger beruflicher Werdegang aus?
Ich bin seit 2013 staatlich anerkannte Physiotherapeutin und habe zusätzlich noch interdisziplinär studiert (Physiotherapie/ Ergotherapie/ Logopädie). Bis 2020 habe ich mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektreferentin in einem Verband gearbeitet. Dann hat es mir aber doch nochmal unter den Nägeln gebrannt und ich bin wieder in die praktische Tätigkeit übergangen. Zuletzt habe ich auf einer neurologischen Intensivstation im Krankenhaus gearbeitet. Seit einem halben Jahr bin ich nun Mama und in Elternzeit.
Das heißt, du wärest aufgrund deiner Qualifikation in der Lage, auch ´mal Vertretungen zu übernehmen für Kurse wie bspw. Wirbelsäulengymnastik oder andere gesundheitsorientierte Kurse, wenn es denn deine Zeit erlaubt?
Auf jeden Fall. Gruppenstunden und Kurse gehörten lange Zeit zu meiner täglichen Arbeit. Falls es mal „brennt“ könnte es also gut sein, dass man mich auch mal nicht hinter dem PC bzw in Zivil, sondern vor der Gruppe sieht.
Käme dir so ein Wechsel zwischen Sportpraxis und Theorie, sprich Verwaltungs- und Organisationstätigkeiten, entgegen?
Ich liebe organisatorische Tätigkeiten und alles, was dazu gehört, damit der tägliche Betrieb reibungslos läuft. Auch die Beobachtung der Sportbranche und dazugehörige Recherche bzw. Umsetzung macht mir große Freude. Dennoch bin ich aber eben auch eine „Macherin“, die aushilfsweise aufgrund der Ausbildung ohne große Schwierigkeiten anpacken kann.
Du kommst ja aus einer dem Sport zugewandten Familie, und auch dein Mann ist sportlich sehr aktiv. Welchen Sport betreibst du denn privat am liebsten?
Meine Leidenschaft ist das Reiten. Aber auch funktionelles Training und ab und zu mal eine Yogaeinheit gehören zu meinem Sportprogramm. Aktuell absolviere ich hin und wieder auch mal eine Trainingssession mit meinem Sohn (als interessierten Zuschauer) .
Und außerhalb des Sport, was brauchst du, um dich zu entspannen? Als Mutter eines Kleinkindes gelingt das ja nicht immer so ohne Weiteres, oder?
Tatsächlich ist das nicht immer so leicht. Durch unseren Hund bin ich viel an der frischen Luft und tanke auf Spaziergängen mit meiner Familie Energie.
Kannst du schon ein Ziel nennen, was du im TVE erreichen oder umsetzen willst?
Erst einmal möchte ich einen Überblick gewinnen und als Ansprechpartnerin für alle Übungsleiter:innen und Mitarbeiter:innen da sein. Mein Ziel ist es, im Dialog zu stehen und den TVE als modernen, professionellen Sportverein zu begleiten. Hierfür möchte ich uns weiter vernetzen und dadurch auch das Programm erweitern bzw. neue, interessante Sportangebote etablieren.
Danke für dein Engagement und viel Erfolg bei der Realisierung deiner Ideen!
Das Interview führte Eckhard Spengler
Ein sportlicher Tag für ALLE Mitglieder des TVE:
Der 20. Onkolauf im Grugapark am 07. September 2024!
Ab sofort könnt ihr euch wieder für den diesjährigen Onkolauf anmelden!
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für den TVE (und hoffentlich auch für dich) wie immer eine Selbstverständlichkeit.
Seit 2003 findet der gemeinnützige Lauf zu Gunsten der Essener Krebsberatung nun statt.
Seit Jahren hat sich der TVE die Aufgabe gestellt, als teilnehmerstärkster Verein aufzutreten hat jedoch nach dem coronabedingten Ausfall etwas Anlaufschwierigkeiten gehabt.
Aber vielleicht schaffen wir es ja dieses Jahr wieder mir einer dreistelligen Teilnehmerzahl?
Für uns Mitglieder ist es jedes Mal eine schöne Möglichkeit, den TVE (idealerweise im roten Vereinsshirt) zu repräsentieren; für den Veranstalter eine große Hilfe, das Spendenkonto zu füllen.
Der Verein übernimmt die Startgebühren und du das Laufen!
Es geht dabei am wenigsten um Geschwindigkeit, sondern in erster Linie um das Dabeisein.
Man darf walken (auch mit Stöcken) oder rennen, Minimum für Erwachsene sind 2,5 km; es dürfen aber auch nach Lust und Laune mehr sein.
Los geht es am Samstag um 10.00 h für die (Nordic) Walker, hier kann die Anzahl der 2,5 km-Runden (bis max. 11.30 h) frei gewählt werden.
Der Zeitplan:
09:30 Uhr – Begrüßung der Teilnehmer 10:00 Uhr – Walking und Nordic Walking freie Wahl der Streckenlänge
11:30 Uhr – Ende des Walkingwettbewerbs
12:00 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2018)
12:05 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2019)
12:10 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2020)
12:15 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2021)
12:20 Uhr – 300 m Bambinilauf (Jg. 2022)
12:30 Uhr – Urkunden und Medaillen für die Bambinis
13:00 Uhr – 1 km AOK-Schülerlauf w. (Jg. 2013 bis 2017)
13:15 Uhr – 1 km AOK-Schülerlauf m. (Jg. 2013 bis 2017)
13:30 Uhr – 1 km AOK-Schülerlauf (Jg. 2009 bis 2012)
13:45 Uhr – Siegerehrung Schülerläufe
14:00 Uhr – 2,5 km Firmen- und Teamlauf (3 Läufer pro Team)
14:00 Uhr – 2,5 km Jedermannlauf (ohne AK-Wertung)
15:00 Uhr – 5 km Hauptlauf (mit AK-Wertung)
Achtung:
Der Eintritt in den Grugapark an der Orangerie (reduziert auf 1,00 € pro Person / Kinder unter 6 Jahren sind frei), muss selbst an der Kasse gezahlt werden!
Wir freuen uns über jede Anmeldung, erwarten dann aber auch die Teilnahme.
ANMELDEMÖGLICHKEITEN (unter Angabe der Disziplin):
- vorzugswseise über die Homepage:
tve-burgaltendorf.de > Sportevents > Onkolauf > Roter Button
DIrektlink:
https://www.tve-burgaltendorf.de/de/service-medien/Online-Anmeldung-persoenl-Daten-sind-bekannt/anmeldung-zu-einem-sportevent/
- oder auf dem universellen Anmeldungsformular im AKTIV PUNKT
Macht bitte mit!
Georg Spengler
Unser gesamtes Sportangebot:
Zeitlich befristete Sportkurse für Mitglieder und Nichtmitglieder (jeweils Anmeldung erforderlich) sowie die Dauersportangebote für rd. 50 offene Sportgruppen für Mitglieder (nur Vereinsmitgliedschaft erforderlich)
Sportliche Aktivitäten außerhalb des regulären Sportbetriebs:
die Teilnahme an Turnfesten, am jährlichen Onkolauf, die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens,...
Freizeitorientierte Aktivitäten außerhalb des Sportbetriebs:
unsere monatlichen 60plus-Freizeitaktivitäten, das Boule-Spiel, das Singen bei den tonARTisten (unserem Chor), die 50plus-Radeltouren mit Einkehr, das 14tägige Spazieren gehen, die Beteiligung an den Burgfesten,...