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2021/WS163 06.02.2021

TVE-Rund-eMails kommen nicht an?

Von rd. 80% aller Mitglieder hat der TVE inzwischen eMail-Adressen vorliegen und kann daher in wichtigen Angelegenheiten seine Mitglieder zeitnah und effektiv informieren. Wir halten uns aber zurück; Sie werden nicht "zugemailt".

Wir hören nun aber hin- und wieder von dem ein oder anderen Mitglied, dass es in einer konkreten Situation keine eMail vom TVE erhalten hat, andere Miglieder aber sehr wohl.

Gründe können sein:
1. Ihr eMail-Postfach hat sein Datenlimit überschritten ("ist voll")

2. Der TVE-Mail geht in Ihren Spam- oder Junk-eMail-Ordner. Wenn Sie diese dort finden, gibt es oft eine Funktíon "Diese Mail ist kein Spam" oder ähnlich, die Sie anklicken können.

3. Die eMail-Adresse, die Sie dem TVE irgendwann einmal angegeben haben, trifft nicht mehr zu,... oder, der TVE hat die eMAil-Adresse bei der Speicherung fehlerhaft eingegeben.
4. Ihr eMail-Account-Provider weist grundsätzlich eMails aus Rund-eMails ab; sie kommen dann zu uns zurück. Wir stellen fest,dass das insbesondere eMail-Adressen mit folgenden Endungen sind: @arcor.de,  @aol.com, @cneweb.de, @cityweb.de. Hier könnte es empfehlenswert sein, dass Sie den Kundendienst Ihres Providers kontaktieren, vielleicht lässt sich das ändern (Er könnte den TVE z.B. auf eine White List setzen). Oder haben Sie gar eine neue eMail-Adresse?
Dann teilen Sie diese doch bitte dem TVE mit.

2021/WS163 04.02.2021

Mitmachen - das Deutsche Sportabzeichen

Sportabzeichen-Abnahmetermine 2021:

Montag, 10.05.2021 - Dienstag, 08.06.2021 Montag, 21.06.2021 - Dienstag, 24.08.2021 jeweils ab 18.30 h auf der Sportanlage Holteyer Str.
Abnahme der Walking/Nordic-Walking-Disziplinen: 11.05.2021, TZ/TP: 19.15 h am alten Bahnhof an der Genossenschaft (Ersatztermin: 18.05.2021)

Das Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Aus jeder dieser Disziplingruppen muss eine Übung erfolgreich abgeschlossen werden. Ein Nachweis der Schwimmfertigkeit ist notwendig. Für das erfolgreiche Absolvieren der geforderten Leistungen des Deutsche Sportabzeichen wird eine Urkunde verliehen

• an Kinder und Jugendliche (Mädchen und Jungen ab dem Kalenderjahr, in dem das 6. Lebensjahr vollendet wird)

• an Erwachsene ab dem Kalenderjahr, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird.

Pro Kalenderjahr kann es einmal erworben und beurkundet werden und wird bereits seit vielen Jahren auch von den Sportabzeichenprüferinnen im TVE Burgaltendorf angeboten. Auch Nichtvereinsmitglieder können bei uns das Deutsche Sportabzeichen erwerben. Die zur Auswahl stehenden Disziplinen und die nach Alter und Geschlecht differenzierten Leistungsanforderungen sind in den jeweiligen Leistungskatalogen (siehe Link unten) geregelt.

Für Personen, die das Deutsche Sportabzeichen ablegen wollen, um sich bei der Polizei zu bewerben, können sich bezüglich eines Abnahmetermins mit der Einstellungsberatung des Polizeipräsidiums Essen unter der Tel.-Nr. 0201/8291234 oder per eMail (personlawerbung.essen@polizei.nrw.de) in Verbindung setzen.

 

WEITERE INFORMATIONEN (u.a. die aktuellen Sportabzeichenbedingungen):

beim Deutschen Olympischen Sportbund

beim Essener Sportbund

2021/WS163 20.01.2021

Neues aus dem TVE-Mitarbeiterteam

INKEN-RENÉE FUNKEN

hat aus technischen Gründen (Software Wechsel) ab Ausgabe 163/März 2021 das Layout und die Druckvorbereitung der Vereinszeitschrift von Monika Stahl übernommen, die weiterhin für die Gestaltung aller weiteren Publikationen (Flyer, Plakate,...) sowie für die Pressearbeit zuständig bleibt.
Es ist uns eine Freude, dass Inken sich hierzu bereit erklärt hat.

2021/WS163 03.01.2021

Das Jubiläum: Die Badminton-Abteilung besteht seit 40 Jahren

Nachdem Anfang Februar letzten Jahres die zweieinhalbjährige Odyssee mit Wasserschaden, Bodensanierung und Dachsanierung in unserer Sporthalle Auf dem Loh endlich abgeschlossen wurde, gingen die Probleme ja nur 6 Wochen später wegen Corona leider weiter. Dadurch mussten sehr aufwändig gestartete Werbemaßnahmen für die gesamte Badmintonabteilung mit Zeitungsartikeln, Informationsflyern für die Burgaltendorfer Geschäfte und ein Schnuppertraining mit den Kids der Grundschule Burgaltendorf im Frühjahr und im Herbst gestoppt werden, eine geplante Freizeitaktivität für die Kinder und Jugendlichen, die erst wegen Terminproblemen verschoben werden sollte, abgesagt werden und die Stutenkerl-Aktion zu Nikolaus ebenso wie das geplante Weihnachtsessen ausfallen.


Doch nicht nur in unserem Verein, auch im Badminton-Landesverband NRW und in der Sparte Badminton des ESPO galt es, Terminprobleme wegen Corona und die daraus entstandenen Schwierigkeiten zu bewältigen. Der Bezirksjugendtag und Bezirkstag in Gladbeck Mitte Januar sowie der Verbandsjugendtag in Hamm Ende Februar konnten noch stattfinden, doch die German Open Anfang März mussten schon entfallen, ebenso wie die Spartensitzung aller Essener Badmintonvereine Mitte März und die Senioren- und Jugend-Stadtmeisterschaften Anfang und Mitte Juni. Der Verbandstag wurde zuerst von Mai auf November verschoben, doch als auch der zweite Termin abgesagt werden musste, wurde er letztendlich zwei Wochen später als Online-Informationsveranstaltung mit anschließendem schriftlichen Verfahren durchgeführt.

Sehr traurig ist die Tatsache, dass es Badminton-Mannschaften mit Kindern und Jugendlichen beim TVE Burgaltendorf vorerst wohl nicht mehr geben wird: Wir haben nun bereits in der 4. Saison die Mannschaftsspiele aussetzen müssen, wegen der bekannten Sporthallenproblemen und Corona. Bis dahin konnten wir seit über 30 Jahren in jeder Saison eine oder mehrere Mannschaften melden, die auch mehrfach vom Badminton-Landesverband NRW als Staffelerster mit Urkunden geehrt wurden. Dabei sind - je nach Anzahl der Personen - ein oder mehrere Übungsleiter*innen der Abteilung Badminton und gegebenenfalls die Eltern mit den eigenen Autos zu den Auswärtsspielen gefahren und haben so die Kinder und Jugendlichen als Fahrgemeinschaft transportiert. So wird das auch noch in nahezu allen anderen Vereinen gehandhabt. Beim TVE Burgaltendorf dürfen jedoch keine Fahrgemeinschaften mehr von den Übungsleitern*innen und Eltern aus versicherungstechnischen Gründen sowie wegen der Prävention gegen sexualisierte Gewalt gebildet werden. Jede einzelne Spielerin und jeder einzelne Spieler müsste nun also von den eigenen Eltern zu allen Auswärtsspielen gefahren werden. Da es allerdings immer schon sehr schwierig war, die Eltern für diese Fahrten zu gewinnen, dürfte es dadurch in Zukunft praktisch unmöglich sein, wieder Mannschaften zu melden.

Nun zu etwas Erfreulichem. In diesem Jahr gibt es ein kleines Jubiläum zu verzeichnen: Da die Sportart Badminton im Jahre 1981 in das Programm des TVE Burgaltendorf aufgenommen wurde, feiert die Abteilung 2021 somit ihr 40-jähriges Bestehen. Zu Beginn wurde noch in der Sporthalle des Gymnasiums Überruhr trainiert, ab 1986 dann in der neu gebauten Sporthalle der Comenius-Schule in Burgaltendorf. Ein Jahr später bin ich dazu gestoßen und inzwischen das langjährigste Abteilungsmitglied - aber nicht das älteste. :-)
Ob und was wir zu unserem Jubiläum in diesem Jahr machen werden, muss ich noch mit den Jugendsprechern*innen, dem Abteilungssprecher der Erwachsenen und den Übungsleitern*innen besprechen, denn bisher konnte wegen des Corona-Lockdowns leider noch gar nichts geplant werden.
Marc Schäfer

2021/WS163 02.01.2021

Der TVE sagt Dank für lange Vereinstreue

Wer sind die Mitglieder mit der längsten TVE-Mitgliedschaft?

Es sind bei den Frauen:
Golz, Anni (seit 1935)
Idczak, Klara (seit 1950)
Marquaß, Gabriele (seit 1954)
Wissing, Hildegunde (seit 1955)
Schäfers, Margritta (seit 1956)

und bei den Männern:
Oberste-Brandenburg, Heinz (seit 1950)
Oerding, Harald (seit 1955)
Kolligs, Heinz (seit 1956)
Spengler, Gerhard (seit 1956)
Köhne, Manfred (seit 1957)

2021/WS163 02.01.2021

Der TVE ist stolz auf seine ältesten Mitglieder

1.881 Mitglieder hat der TVE zum 01.01.2021. Das älteste Mitglied ist 96 Jahre, das jüngste ist am Jahresende 2020 zwei Jahre alt geworden. Da stellt sich 'mal sdie Frage: Wer sind denn eigentlich unsere ältesten Mitglieder?

Es sind bei den Frauen:
Blum, Irmgard (geb. 1924)
Müller, Ingeborg (geb. 1925)
Zimmermann, Anneliese (geb. 1926)
Golz, Anni (geb. 1926)
Winter, Erna (geb. 1926)
Grossmann, Edda-Maria (geb. 1929)
Freytag-Hagedorn, Brigitte (geb. 1929)

und bei den Männern:
Streicher, Werner (geb. 1927)
Winter, Karl-Werner (geb. 1928)
Blum, Heiner (geb. 1930)
Hotze, Alfred (geb. 1931)
Limbach, Werner (geb. 1932)
Kernebeck, Josef (geb. 1933)
Klenzan, Horst (geb. 1933)

2021/WS163 01.01.2021

Mitgliederstand 01.01.2021: Geringfügig gesunken

01.01.2021

Die Mitgliederzahlen zum 01.01.2021 sind:

498 Kinder, 284 Mädchen, 214 Jungen (Vorjahr: 508/297/211)
65 Jugendliche u. Heranwachsende, 36 weibl., 29 männl. (Vorjahr: 64/34/30)

1.328 Erwachsene, 936 weibl., 392 männl. (Vorjahr: 1.341/946/395)

GESAMT:
1.881 Mitglieder, davon 1.246 weibl., 635 männl. (Vorjahr: 1.913/1.277/636)

2021/WS163 01.01.2021

REWE-Aktion "SCHEINE FÜR VEREINE": ein Riesenerfolg

Auch in den letzten beiden Monaten des vergangenen Jahres hieß es wieder in den REWE-Geschäften  "Gemeinsam für unsere Sportvereine". Bei REWE-Einkäufen wurden Vereinsscheine ausgegeben, die einem Verein seiner Wahl zugebucht werden konnten.

Für den TVE Burgaltendorf wurden unfassbare 10.003 Vereinsscheine gesammelt (Vorjahr: 5.955). Der TVE konnte nun mit diesen Scheinen seine Ausstattung (Sportgerätschaften im Werte von rd. 3.000 € aus einem REWE-Prämienkatalog) ohne Eigenleistung verbessern.

Wir danken allen engagierten Sammlern*innen.

Jahr 2020 06.11.2020

Die sauberen Hände der Leistungsturnerinnen

Wer aktuell ein Training der Leistungsturnerinnen beobachtet, wird sich denken, die sind doch nicht normal. Wer sonst wäscht sich während einer Sporteinheit 4-5 Mal die Hände?! Aber wir alle wissen inzwischen, in Corona-Zeiten ist nichts mehr normal.

Lange konnten wir uns Leistungsturnen unter Corona-Schutzbestimmungen gar nicht vorstellen. Allein die Tatsache, dass wir an Großgeräten turnen, die in kurzen Abständen von wechselnden Turnerinnen genutzt werden und deren Oberflächenbeschaffenheit eine Desinfektion nahezu unmöglich macht, sorgte dafür, dass ein klassisches Turntraining zunächst nicht möglich war. Erst nach den Sommerferien konnten wir wieder mit dem Training in der Halle starten.
Die Abteilung wurde in vier Gruppen eingeteilt und jeder Turnerin ein fester Trainingstag mit fester Trainingszeit zugewiesen. So wird dafür gesorgt, dass die Gruppengröße pro Training bei nur ca. 10 Turnerinnen liegt.

Und wie läuft ein Training unter Einhaltung der Corona-Regelungen so ab?

Die Turnerinnen erscheinen mit Mund-Nasen-Schutz zum Training, stellen lediglich ihre Schuhe in der Umkleidekabine ab und begeben sich dann in die Sporthalle. Dort ist jeder Turnerin ein eigener Bereich zugewiesen, in der man die Trinkflasche abstellen kann. Und dann geht es auch schon zum 1. Händewaschen. Wieder in der Halle, darf die Maske nach Erlaubnis der Trainerinnen abgenommen werden und die Geräte werden in Kleingruppen aufgebaut. Beim anschließenden Aufwärmtraining wird der großzügige Platz in der Halle genutzt. Bevor wir dann an die Geräte gehen, werden zunächst wieder die Hände gewaschen. Schließlich ist die Desinfektion der Geräte nicht ausnahmslos möglich, sodass die Hygiene primär über die Turnerinnen erfolgt. Im weiteren Verlauf des Trainings sind daher vor jedem Gerät wieder die Hände zu waschen. Zusätzlich werden vor Nutzung des Schwebebalkens noch die Füße desinfiziert.

An den Geräten selbst, versuchen wir derzeit vor allem leichtere bzw. bereits beherrschte Elemente zu turnen, um den Kontakt durch Hilfestellung zu reduzieren. Da die Sicherheit der Turnerinnen aber weiterhin an erster Stelle steht, wird zur Vermeidung von Verletzungen auch in der aktuellen Situation die nötige Hilfestellung geleistet und dabei von den Trainerinnen auf ihre Masken zurückgegriffen.
Insgesamt haben sich alle schnell an die geltenden Regelungen gewöhnt und halten diese super ein. Auch wenn viele der Mädels traurig sind, dass sie derzeit nur einmal die Woche zum Training kommen dürfen, sind wir doch froh über diese Möglichkeit und hoffen, dass wir nicht durch einen erneuten Sport-Lockdown ausgebremst werden.

Jenny Zedler

Jahr 2020 05.11.2020

Rosis 60plus-Gymnastikgruppe "D" in einem Zeitabschnitt des Lockdown

Der 2. Juli des Jahres, 12 ältere Damen beim Betreten der Sporthalle "Auf dem Loh"

Rosi empfängt uns mit ernstem Gesicht:
"Die Corona-Zeit fordert von uns strenge Verhaltensregeln:

1. Maskenpflicht bis zum Beginn der Gymnastik

2. 30 Sekunden Hände waschen und desinfizieren

3. Reichlich Abstand halten

4. Geöffnete Fenster für gute Durchlüftung

5. Verzicht auf Geräte, weil sie sonst desinfiziert werden müssten"

Rosi hatte uns bereits eine Woche zuvor gebeten, schon zu Hause die Sportkleidung anzuziehen, um das Umziehen in den Umkleiden zu vermeiden. Bei Erfüllung der Maskenpflicht offenbarten sich viele modische Akzente. Das Hände waschen und das Abstand halten wurden von Rosi persönlich kontrolliert. Die frische Luft in der großen Halle vertrieb unsere Nahmittagsmüdigkeit.

Rosi hatte für jeden ein "Gymnastikutensil" mitgebracht: einen farbenfrohen, nagelneuen Abwaschlappen, mit dem Rosi uns schwungvoll ungeahnt viele turnerische Bewegungen nach Musik ausführen ließ. Abstand halten war für uns 12 Damen un der großen Halle kein Problem.

Für die nächsten Donnerstage hatte Rosi, entsprechend ihrem Anspruch "Bewegung durch Kraft und Koordination" nagelneue Terrabänder mitgebracht. Mit ausrangierten Tennisbällen, und zum Abschied mit unseren Stockschirmen, sorgte Rosi wie immer für die Beweglichkeit all unserer Glieder und Körperteile.

Ein trauriges Abschied nehmen; wer weiß, für wie lange. "Tschüss, wir telefonieren!"

Brigitte Freytag-Hagedorn 

Jahr 2020 04.11.2020

Corona aus der Sicht einer Risiko Gefährdeten aus dem Dorf

Ich bin 84 Jahre alt und, bedingt durch mein Alter, Risiko gefährdet. Als im Fürhjahr 2020 die Corona-Pandemie begann und alles heruntergefahren wurde, Verabredungen und Termine abgesagt werden mussten, wussten wir noch nicht, was auf uns zu kommen sollte. Zunächst mussten wir (mein Mann und ich) dem interfamiliären Druck gehorchen und uns über den Burgaltendorfer Sozialdienst für einige Wochen die wichtigsten Lebensmittel bringen lassen. Diese Maßnahme war hervorragend und wir konnten nur dankbar sein.

Da das Wetter immer besser wurde und wir die Möglichkeit hattem, unseren Garten zu nutzen, waren wir zufrieden. Unser Sportprogramm absolvoierten wir daußen; es gab im Garten viele Aufgaben um im Haus die Treppe. Man konnte sich ein Programm abstellen, so dass alle Muskelgruppen nach und nach angesprochen wurden. Ich muss zugeben: Es war nicht immer einfach, den inneren Schweinehund zu besiegen. Die Regelmäßigkeit war jedoch wichtig.

Ansonsten zogen wir uns in unsere "Burg" zurück und mieden Kontakte. Der Tag war strukturiert und wir konnten uns nicht beklagen. Allmählich gingen wir wieder zum Einkaufen; es fehlten jedoch die sozialen Kontakte, der Austausch mit anderen oder Besuche bei oder von den Kindern.

Nach den Sommerferien begannen wieder - unter erschwerten Bedingungen - die Sportstunden. Anfangs habe ich daran teilgenommen, dann aber für mich entschieden, wieder zu Hause zu bleiben, als die Zahl der Erkrankungen wieder zunahm. Mein Fitnessprogramm führe ich weiter fort  und bin damit zufrieden.

Inzwischen hat die Höhe der Inzidenzzahl dazu geführt, dass weitere Einschränkungen von offizieller Seite eingerichtet wurden. Es ist bedauerlich, dass die gemeinsamen Aktivitäten unter Corona leiden müssen, aber es ist besser, wir meiden die Gefahr der gegenseitigen Ansteckung und können uns später gesund wieder an unseren Aktivitäten erfreuen.

Jede/r mag die Entwicklungen der Pandamie anders empfinden. Wir halten durch und lassen uns nicht unterkriegen.

A. H. 

Jahr 2020 03.11.2020

Leistungsturnerinnen: Eine Wettkampfpause bietet auch Vorteile

Corona-bedingt finden in diesem Jahr keine Wettkämpfe für die Leistungsturnerinnen mehr statt. Dies ist zwar schade, da die Turnerinnen so kein direktes Ziel vor Augen haben und sich nicht mit den anderen Turnerinnen messen können, dennoch bietet die Situation auch Vorteile. Normalerweise wird beim Training viel Zeit darauf verwendet, die Wettkampfübungen auswendig zu lernen und für den anstehenden Wettkampf einzuüben. Daneben bleibt dann nur wenig Zeit für Vorübungen oder neue Elemente.

Die aktuelle Wettkampfpause bietet nun die Chance, sich wieder mehr mit den Grundlagen zu beschäftigen. Insbesondere bei den Kleinen hilft das Grundlagentraining bei der weiteren Entwicklung und dem späteren Erlernen von Elementen. Und auch die Größeren können von der zusätzlichen Zeit für Vorübungen nur profitieren.

Wir versuchen also, das Positive aus der aktuellen Situation zu ziehen und die gewonnene Zeit effektiv zu nutzen.

Daggi Zedler