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Unser Verein liegt auf der Ruhrhalbinsel im Essener Südosten und ist mit rd. 2.300 Mitgliedern einer der größten Sportvereine der Region. Sein Sport- und Freizeitangebot richtet sich an alle Menschen. Sport und aktives Freizeiterleben mit anderen betrachten wir als Voraussetzungen für gesunde Lebensgestaltung und Lebensqualität. Wir bringen Menschen in Bewegung!
> KALENDER mit allen Sport- und Kursstunden, Freizeitaktiviäten, Sportevents, sonstigen Terminen. Hier kann erkannt werden, ob eine Sportstunde ggf. ausfällt. (Bitte darauf achten, ob es am Anfang eines jedes Tages eine generelle Regelung für den Tag gibt.)
> Komm' auf uns zu! - Aktuelle, DRINGENDE Bedarfe:
Leitung/Mitleitung des Badminton-Trainings für Kinder und/oder Jugendliche
* Das Bad in der Turnhalle Holteyer Str. ist in der Zeit vom 20. bis 26.01.2025 wegen Filterwechsel nicht benutzbar.
Wer aktuell ein Training der Leistungsturnerinnen beobachtet, wird sich denken, die sind doch nicht normal. Wer sonst wäscht sich während einer Sporteinheit 4-5 Mal die Hände?! Aber wir alle wissen inzwischen, in Corona-Zeiten ist nichts mehr normal.
Lange konnten wir uns Leistungsturnen unter Corona-Schutzbestimmungen gar nicht vorstellen. Allein die Tatsache, dass wir an Großgeräten turnen, die in kurzen Abständen von wechselnden Turnerinnen genutzt werden und deren Oberflächenbeschaffenheit eine Desinfektion nahezu unmöglich macht, sorgte dafür, dass ein klassisches Turntraining zunächst nicht möglich war. Erst nach den Sommerferien konnten wir wieder mit dem Training in der Halle starten.
Die Abteilung wurde in vier Gruppen eingeteilt und jeder Turnerin ein fester Trainingstag mit fester Trainingszeit zugewiesen. So wird dafür gesorgt, dass die Gruppengröße pro Training bei nur ca. 10 Turnerinnen liegt.
Und wie läuft ein Training unter Einhaltung der Corona-Regelungen so ab?
Die Turnerinnen erscheinen mit Mund-Nasen-Schutz zum Training, stellen lediglich ihre Schuhe in der Umkleidekabine ab und begeben sich dann in die Sporthalle. Dort ist jeder Turnerin ein eigener Bereich zugewiesen, in der man die Trinkflasche abstellen kann. Und dann geht es auch schon zum 1. Händewaschen. Wieder in der Halle, darf die Maske nach Erlaubnis der Trainerinnen abgenommen werden und die Geräte werden in Kleingruppen aufgebaut. Beim anschließenden Aufwärmtraining wird der großzügige Platz in der Halle genutzt. Bevor wir dann an die Geräte gehen, werden zunächst wieder die Hände gewaschen. Schließlich ist die Desinfektion der Geräte nicht ausnahmslos möglich, sodass die Hygiene primär über die Turnerinnen erfolgt. Im weiteren Verlauf des Trainings sind daher vor jedem Gerät wieder die Hände zu waschen. Zusätzlich werden vor Nutzung des Schwebebalkens noch die Füße desinfiziert.
An den Geräten selbst, versuchen wir derzeit vor allem leichtere bzw. bereits beherrschte Elemente zu turnen, um den Kontakt durch Hilfestellung zu reduzieren. Da die Sicherheit der Turnerinnen aber weiterhin an erster Stelle steht, wird zur Vermeidung von Verletzungen auch in der aktuellen Situation die nötige Hilfestellung geleistet und dabei von den Trainerinnen auf ihre Masken zurückgegriffen.
Insgesamt haben sich alle schnell an die geltenden Regelungen gewöhnt und halten diese super ein. Auch wenn viele der Mädels traurig sind, dass sie derzeit nur einmal die Woche zum Training kommen dürfen, sind wir doch froh über diese Möglichkeit und hoffen, dass wir nicht durch einen erneuten Sport-Lockdown ausgebremst werden.
Jenny Zedler
Der 2. Juli des Jahres, 12 ältere Damen beim Betreten der Sporthalle "Auf dem Loh"
Rosi empfängt uns mit ernstem Gesicht:
"Die Corona-Zeit fordert von uns strenge Verhaltensregeln:
1. Maskenpflicht bis zum Beginn der Gymnastik
2. 30 Sekunden Hände waschen und desinfizieren
3. Reichlich Abstand halten
4. Geöffnete Fenster für gute Durchlüftung
5. Verzicht auf Geräte, weil sie sonst desinfiziert werden müssten"
Rosi hatte uns bereits eine Woche zuvor gebeten, schon zu Hause die Sportkleidung anzuziehen, um das Umziehen in den Umkleiden zu vermeiden. Bei Erfüllung der Maskenpflicht offenbarten sich viele modische Akzente. Das Hände waschen und das Abstand halten wurden von Rosi persönlich kontrolliert. Die frische Luft in der großen Halle vertrieb unsere Nahmittagsmüdigkeit.
Rosi hatte für jeden ein "Gymnastikutensil" mitgebracht: einen farbenfrohen, nagelneuen Abwaschlappen, mit dem Rosi uns schwungvoll ungeahnt viele turnerische Bewegungen nach Musik ausführen ließ. Abstand halten war für uns 12 Damen un der großen Halle kein Problem.
Für die nächsten Donnerstage hatte Rosi, entsprechend ihrem Anspruch "Bewegung durch Kraft und Koordination" nagelneue Terrabänder mitgebracht. Mit ausrangierten Tennisbällen, und zum Abschied mit unseren Stockschirmen, sorgte Rosi wie immer für die Beweglichkeit all unserer Glieder und Körperteile.
Ein trauriges Abschied nehmen; wer weiß, für wie lange. "Tschüss, wir telefonieren!"
Brigitte Freytag-Hagedorn
Ich bin 84 Jahre alt und, bedingt durch mein Alter, Risiko gefährdet. Als im Fürhjahr 2020 die Corona-Pandemie begann und alles heruntergefahren wurde, Verabredungen und Termine abgesagt werden mussten, wussten wir noch nicht, was auf uns zu kommen sollte. Zunächst mussten wir (mein Mann und ich) dem interfamiliären Druck gehorchen und uns über den Burgaltendorfer Sozialdienst für einige Wochen die wichtigsten Lebensmittel bringen lassen. Diese Maßnahme war hervorragend und wir konnten nur dankbar sein.
Da das Wetter immer besser wurde und wir die Möglichkeit hattem, unseren Garten zu nutzen, waren wir zufrieden. Unser Sportprogramm absolvoierten wir daußen; es gab im Garten viele Aufgaben um im Haus die Treppe. Man konnte sich ein Programm abstellen, so dass alle Muskelgruppen nach und nach angesprochen wurden. Ich muss zugeben: Es war nicht immer einfach, den inneren Schweinehund zu besiegen. Die Regelmäßigkeit war jedoch wichtig.
Ansonsten zogen wir uns in unsere "Burg" zurück und mieden Kontakte. Der Tag war strukturiert und wir konnten uns nicht beklagen. Allmählich gingen wir wieder zum Einkaufen; es fehlten jedoch die sozialen Kontakte, der Austausch mit anderen oder Besuche bei oder von den Kindern.
Nach den Sommerferien begannen wieder - unter erschwerten Bedingungen - die Sportstunden. Anfangs habe ich daran teilgenommen, dann aber für mich entschieden, wieder zu Hause zu bleiben, als die Zahl der Erkrankungen wieder zunahm. Mein Fitnessprogramm führe ich weiter fort und bin damit zufrieden.
Inzwischen hat die Höhe der Inzidenzzahl dazu geführt, dass weitere Einschränkungen von offizieller Seite eingerichtet wurden. Es ist bedauerlich, dass die gemeinsamen Aktivitäten unter Corona leiden müssen, aber es ist besser, wir meiden die Gefahr der gegenseitigen Ansteckung und können uns später gesund wieder an unseren Aktivitäten erfreuen.
Jede/r mag die Entwicklungen der Pandamie anders empfinden. Wir halten durch und lassen uns nicht unterkriegen.
A. H.
Unser gesamtes Sportangebot:
Zeitlich befristete Sportkurse für Mitglieder und Nichtmitglieder (jeweils Anmeldung erforderlich) sowie die Dauersportangebote für rd. 50 offene Sportgruppen für Mitglieder (nur Vereinsmitgliedschaft erforderlich)
Sportliche Aktivitäten außerhalb des regulären Sportbetriebs:
die Teilnahme an Turnfesten, am jährlichen Onkolauf, die Abnahme des Deutschen Sportabzeichens,...
Freizeitorientierte Aktivitäten außerhalb des Sportbetriebs:
unsere monatlichen 60plus-Freizeitaktivitäten, das Boule-Spiel, das Singen bei den tonARTisten (unserem Chor), die 50plus-Radeltouren mit Einkehr, das 14tägige Spazieren gehen, die Beteiligung an den Burgfesten,...